
Die meisten Frauen und auch einige Männer kennen das Problem: Haare am Körper und im Gesicht lassen sich teilweise nur schwer entfernen und bereits am nächsten Tag kommen störende Stoppeln nach, die sich alles andere als schön anfühlen. Hinzu kommt das Problem, dass gerade Menschen mit einer empfindlichen Haut das Rasieren und Epilieren schlecht vertragen. Doch es gibt Mittel und Wege, um die Haarentfernung wesentlich angenehmer zu gestalten.
Haarentfernung mit dem Laser: Schonend und langanhaltend
Wenn Sie sich wünschen, dass Rasieren bald nicht mehr zum tägliche Pflegeprogramm gehört, dann ist die dauerhafte Haarentfernung mittels eines Lasers vielleicht eine passende Option. Bei dieser Methode werden die Haare nicht im oberen Bereich, sondern direkt an der Wurzel entfernt. Die Haare werden regelrecht aus der Wurzel gesprengt, sodass keine neuen Haare mehr nachwachsen.
Vor einer Sitzung zum Lasern der Haare sollten Sie einige Tage weder einen Rasierer noch einen Epilierer benutzen. Die Haare müssen eine gewisse Länge aufweisen, damit sie im Anschluss dauerhaft entfernt werden können. Besonders einfach können dicke sowie sehr dunkle Haare mit dieser Methode behandelt werden. Der Laser darf zum Beispiel an den Beinen und in den Achseln angewendet werden, aber auch an anderen Körperstellen und sogar im Gesicht.
Diese Fehler sollten bei der Haarentfernung nicht gemacht werden
Rasieren ist generell sehr strapaziös für die Haut. Doch es gibt einige grundlegende Fehler, welche viele Verbraucher machen. Die Folge: Ein ungleichmäßiges Hautbild und eine gereizte Haut. Achten Sie darauf, dass der Rasierer stets scharf ist und auch der Zwischenraum der Klingen sauber gehalten wird. Hier können sich ansonsten schnell Bakterien ansammeln, welche die gereizte Haut befallen und Entzündungen verursachen können.
Auf trockenes Rasieren sollten Sie ebenfalls verzichten. Warmes Wasser sorgt hingegen dafür, dass die Poren sich öffnen und die Haare weicher werden. Somit klappt das Rasieren wesentlich einfacher. Ein hochwertiger sowie gut verträglicher Schaum oder ein Rasiergel sollte in jedem Fall verwendet werden. Wenn der Rasierer besser über die Haut gleitet, wird das Ergebnis gleichmäßiger.
Es sollte immer mit der Wuchsrichtung rasiert werden. Rasieren Sie gegen die Wuchsrichtung, so lassen sich die Stoppeln zwar schneller entfernen, doch die Haut wird auch mehr gereizt. Gehen Sie lieber zweimal oder sogar dreimal über die gleiche Stelle und schonen Sie die betroffenen Hautareale.

Rasierpickel vermeiden
Viele Frauen haben mit immer wiederkehrenden Rasierpickeln zu kämpfen. Diese sehen nicht nur unschön aus, sondern sind auch alles andere als angenehm. In der Regel entstehen die kleinen, roten Entzündungen durch falsches oder übermäßiges Rasieren. Wenn Sie sich unter warmem Wasser mit viel Rasierschaum rasieren, dann sinkt das Risiko, dass Sie im Anschluss an Rasierpickeln leiden werden. Auch das regelmäßige Tauschen der Klingen ist wichtig, um den Rasierer stets einsatzbereit und hygienisch zu halten.
Nach der Rasur können Sie die Haut zuerst mit kühlem Wasser beruhigen. Anschließend können die Schienbeine und andere empfindliche Bereiche zum Beispiel mit Aloe-Vera-Gel eingecremt werden. Diese Pflegeprodukte geben der Haut Feuchtigkeit zurück und wirken beruhigend. Je gepflegter die Haut ist, desto geringer ist das Risiko, dass Sie kurz nach der Rasur Rasierpickel bekommen werden.
Es gibt einige Faktoren, welche die Bildung der unangenehmen Hautrötungen und speziell von Rasierpickeln begünstigen. Dazu gehört die Benutzung von zu scharfen Pflegemitteln direkt nach der Rasur. Deodorants mit Alkohol sind ebenso tabu wie übermäßiges Schwitzen. Auch Schweiß kann die frisch rasierte Haut unnötig reizen. Stattdessen sollten Sie die Haut nach der Rasur schonen.