
1. Nicht übertreiben
So viel eigener Freiraum kann dazu verleiten, direkt überschwänglich zu dekorieren und die besten Möbel zu kaufen. Doch besser ist es, sich erst einmal zurückzuhalten und den eigenen Wohnraum nach und nach anzupassen. Dadurch sparst du nicht nur Geld, sondern kannst dir auch deutlich besser überlegen, was du nun eigentlich brauchst. Am Ende wäre es sehr schade, etwas zu kaufen, was dir dann aber doch nicht gefällt. Wirf also nicht die eigene Logik für etwas Schickes über Bord, sondern denke wirklich darüber nach, was aktuell benötigt wird.
2. Altes Kinderzimmer ausmisten
Es lohnt sich auf jeden Fall, vor dem Auszug all seine alten Sachen durchzugehen und das loszuwerden, was man nicht mitnehmen möchte. Einiges kann bei den Eltern bleiben, aber manches kann man auch verkaufen oder verschenken, um sich vielleicht noch etwas Startkapital für die erste Wohnung zu sichern. Je weniger man mitnimmt, desto leichter ist natürlich auch der Umzug!
3. Funktion und Ästhetik miteinander kombinieren
Du solltest anfangs vor allem Wert auf Einrichtungsgegenstände legen, die direkt mehrere Funktionen auf einmal erfüllen. Ein Sofa mit Stauraum und Klappfunktion vereint beispielsweise gleich drei Dinge miteinander und ist praktisch, wenn mal jemand bei dir übernachten will. Akustikpaneele aus Holz sind eine wunderbare Wandverkleidung, verbessern die Akustik vom Raum und können auch als Klettermöglichkeit für Pflanzen dienen. Versuche, solche Überschneidungen zu finden und so deine Wohnung einzurichten.
4. Akustik verbessern
Wo wir schon bei der Akustik sind, diese kann in einer neuen Wohnung ganz schön schlecht sein. Je leerer der Wohnraum und je größer die Räume, desto schlechter klingen sie. Entsprechende Paneele von Aku Wood Panel sind eine gute Lösung, aber du kannst auch mit herkömmlichen Dingen aushelfen. Teppiche, Vorhänge und Polstermöbel sind eine gute Option und gehören für die meisten sowieso zur Grundeinrichtung. Damit hast nicht nur du weniger Lärm, sondern störst auch deine Nachbarn weniger.
5. Kosten sparen mit Secondhand
Je mehr Geld du bei der Einrichtung deiner ersten Wohnung sparen kannst, desto besser! Frage ruhig Freunde und Verwandte, ob sie noch ein paar Sachen übrig haben und abgeben würden. Etwas Geschirr hier oder vielleicht ein Regal da und schon hast du die wichtigsten Dinge für deine Wohnung zusammen. Auch Flohmärkte oder Kleinanzeigen sind eine gute Anlaufstelle, um nicht nur deine neue Umgebung kennenzulernen, sondern auch das ein oder andere Schnäppchen zu machen.
6. Änderungen sind immer möglich
Am Ende ist natürlich nie eine Wohnung in Stein gemeißelt. Du kannst immer Anpassungen vornehmen, wenn dir etwas nicht gefällt. Und du musst auch nichts überstürzen, vor allem, wenn du über mehrere Jahre an einem Ort wohnst. Einige kreative Ideen fallen einem erst ein, wenn man längere Zeit in einer Wohnung wohnt und etwas Abwechslung sucht.