Coole Retro-Styles: Mode aus vergangenen Jahrzehnten, die wieder voll im Trend ist

Coole Retro-Styles: Mode aus vergangenen Jahrzehnten, die wieder voll im Trend ist

Die Modewelt ist unglaublich schnelllebig: Jede Saison kommen neue Fashion-Trends auf den Markt und was heute noch in ist, kann morgen schon wieder total out sein. Doch ein paar Teile der Modegeschichte schaffen es immer mal wieder in die angesagten Looks der Gegenwart. So hat sich aus vergangenen Jahrzehnten inzwischen einiges angesammelt, das auch heute wieder im Trend ist. Warum Retro derzeit wieder so angesagt ist und welche die Styles der vergangenen Jahrzehnte sind, die Du aktuell guten Gewissens tragen kannst, haben wir einmal zusammengefasst.

Warum ist Retro so angesagt?

Unter Retro-Styles lassen sich alle Kleidungsstücke zusammenfassen, die sichtbar auf eine Mode aus einem vergangenen Jahrzehnt anspielen oder aus genau diesem stammen. Viele Jahrzehnte haben ikonische Fashion-Pieces hervorgebracht. Diese spielen immer in die Mode der Gegenwart hinein, beeinflussen und verändern diese. Doch meistens entwickelt sich die Mode weiter – es kommen neue Stoffe oder Stoffzusammensetzungen hinzu, bevorzugte Farben wechseln, Muster und Schnitte werden neu interpretiert oder umgedacht.

Derzeit allerdings ist Retro-Mode wieder absolut im Trend. Verschiedene Teile gerade der 80er, 90er und 2000er Jahre werden von Promis genauso wie von Influencern gerne getragen und tragen dazu bei, dass Altes wieder voll modern wird. Retro-Styles und Vintage-Looks sind aber nicht allein aufgrund des „Vorlebens“ dieser Mode in Social Media angesagt. Es gibt einige weitere Gründe dafür, dass diverse Pieces heute wieder ein Revival erleben.

  • Die Nachhaltigkeit

Der vielleicht wichtigste Grund für den Trend zu Retro-Fashion ist der Nachhaltigkeits- und Umweltaspekt. Die Menschen werden sich mehr und mehr bewusst, welche Auswirkungen ihr Konsumverhalten auf die Umwelt hat. Heutige Billigmode ist verschwenderisch, ausbeuterisch und umweltschädlich.

Studien und Forschungen zeigen beispielsweise, dass mit 35 Prozent der meiste Anteil des Mikroplastiks in den Meeren aus synthetischer Kleidung stammt. Greenpeace spricht von einem „Konsumkollaps durch Fast Fashion“. Selbst das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz warnt auf seiner Homepage schon direkt vor den Auswirkungen von nicht-nachhaltiger Mode.

Möchtest Du heute versuchen, den Planeten durch nachhaltige Mode zu retten, machst Du mit Retro-Fashion alles richtig. Upgecycelte und wiederverwertete Mode ist nicht nur cool, sie reduziert zudem die weltweite Müllmenge sowie den Ressourcenverbrauch und minimiert die Umweltbelastung.

Qualität Kleidung© Adobe Stock
  • Die Qualität

In der Retro-Mode kannst Du oft eine gewisse Handwerkskunst und Qualität beobachten, die in der heutigen Fast-Fashion-Industrie selten geworden ist. Die Fashion vergangener Jahrzehnte wurde oft aus hochwertigen Materialien hergestellt und hat eine bessere Passform und Verarbeitung als die meisten heutigen Massenprodukte. Somit ist Dir mit ihr eine Möglichkeit gegeben, hochwertige Kleidung zu kaufen, die länger hält und damit zusätzlich nachhaltiger ist.

  • Der Preis

Vielleicht gehörst Du zu den Menschen, die hin und wieder gerne Luxus- und Designermarken kaufen würden, aber neuere Pieces meist für nicht erschwinglich halten. Dann könnte manch ein Second Hand-Laden dein Paradies sein, da sich hier oftmals neben herkömmlicher Mode echte Designerware versteckt. Wir finden, dass das besonders cool ist, da so eben auch Menschen mit kleinerem Budget Zugang zu Luxusprodukten finden.

  • Die Zeitlosigkeit

Es gibt Klassiker, die theoretisch immer in Mode sind. Denke etwa an Blue Jeans von Levis, Sneakers von Chucks oder schlichte, schwarze Wollmäntel diverse Marken. Was heute als „Vintage-Stil“ bezeichnet wird, war früher einmal für die breite Masse gedacht. Sie wünschte sich qualitativ hochwertige Kleidung, die von allen getragen werden konnte. Selbst, wenn Du manche klassischen Looks für die heutige Zeit vielleicht etwas umgestalten musst, bleibt die Integrität des Stils intakt.

  • Coolness und Nostalgie aufgrund der Geschichte

Retro-Mode hat letztlich zudem einen gewissen Coolness-Faktor, der viele Menschen anspricht und der sich über die Geschichte der Kleidung erklärt. Viele Retro-Styles waren und sind immer noch mit bestimmten kulturellen Bewegungen und Ikonen verbunden. Das kann die Musik von David Bowie oder es können Models der 60er Jahre sein. Indem Du diese Stile trägst, kannst Du ein Stück dieser Kultur in die heutige Zeit übertragen und damit einen einzigartigen und coolen Look schaffen.

Nostalgie schwingt ebenfalls mit. Wir sehen uns heute alte Filme an und hören Musik, die schon vor unserer Geburt cool war und versetzen uns in die damalige Zeit zurück. Wir stellen uns vor, wie es damals wohl war. Das Tragen von Vintage-Kleidung aus einer bestimmten Zeit kann die Gefühle einer bestimmten Epoche wieder aufleben lassen und Dich auf eine Zeitreise in eine andere Ära schicken.

Vintage Kleidung© Adobe Stock

Die 2000er-Mode

Die Mode des Jahrzehnts

Die Mode der 2000er Jahre war eine Zeit des Wandels und der Experimente. Die Jahrzehntwende markierte den Übergang vom Stil der 90er Jahre zu einem noch auffälligeren und verspielten Look. Die Mode der 2000er Jahre spiegelte zudem stark den Einfluss der Popkultur wider, insbesondere der Musik- und Filmindustrie.

Besonders populär in der Mode dieses Jahrzehnts war die Verwendung von grellen Farben, vor allem Pink, Gelb und Grün. Der Einsatz glänzender Materialien wie Satin und Leder war ebenfalls sehr beliebt. Darüber hinaus waren asymmetrische Schnitte und übermäßig verzierte Kleidungsstücke en vogue.

Eine der bedeutendsten Entwicklungen in der Mode der 2000er Jahre war, abgesehen bestimmter grundlegender Designs, das Aufkommen von Markenlogos. Im Gegensatz zu den reduzierten Designs der 90er Jahre waren vor allem Designer-Logos nun ein Zeichen für Prestige und Reichtum. Marken wie Gucci, Louis Vuitton und Prada wurden zu Symbolen für Luxus und Status. Heute erlebt beschriebene Kleidung ein Revival – für viele hat der „Luxusmarkentrend“ nie aufgehört.

Ein weiterer wichtiger Trend der 2000er Jahre waren tief geschnittene Hosen für Frauen und Männer. Sie sind als „Schlaghosen“ bekannt geworden. Man kombinierte derlei Hosen häufig mit bauchfreien Oberteilen oder Crop Tops. Du kennst sicherlich Bilder diverser Promis wie Britney Spears oder Christina Aguilera, die wie keine anderen für diesen Style standen. In einem Artikel der Vogue zu Crop Tops und Britney etwa findest Du einige Bilder, die den Star mit beschriebener Kombo zeigen.

Heute kennt sie jeder, doch erst in den 2000er Jahren wurden zudem die Ugg-Boots ein echtes Mode-Phänomen. Die australischen Schaffellstiefel wurden von Prominenten wie Paris Hilton oder Jennifer Aniston getragen und lösten eine Trendwelle aus, die um die gesamte Welt reichte.

Accessoires der 2000er

Im Bereich der Accessoires waren in den 2000ern große Sonnenbrillen ein Muss. Prominente wie Paris Hilton und Victoria Beckham machten es vor. So wurden die Brillen zu einem Symbol für den Glamour und die Opulenz der Zeit und jedes Mädchen wollte eine haben.

Schließlich war auch der Schmuck der 2000er Jahre durch auffällige und grelle Designs gekennzeichnet. Dicke Halsketten, große Ohrringe und breite Armbänder waren sehr beliebt und wurden oft in Kombination mit anderen Accessoires wie Handtaschen und Sonnenbrillen getragen.

Insgesamt war die Mode der 2000er Jahre eine Ära des Experiments und des Auffälligen. Die Mode war von der Popkultur und der Musikindustrie beeinflusst und spiegelte den Wunsch nach Luxus und Prestige wider.

Crop Tops© Adobe Stock

Welche Teile sind inzwischen wieder besonders in?

Die sogenannte Y2K-Fashion, wie die 2000er-Mode heute bezeichnet wird, ist aktuell absolut angesagt. Einige Teile stechen dabei besonders hervor:

  • Crop Tops

Wir haben sie schon erwähnt, die Crop Tops und bauchfreien Teile. Heute kombinierst Du sie am besten mit Hosen oder Röcken mit High Waist Schnitt. Ein höchstens handbreiter Spalt zwischen Ober- und Unterteil sieht gekonnter kombiniert und nicht zu sexy aus. Unter den Tops trägst Du ein länger geschnittenes Spitzen-Bustier oder einen Longline-BH. Hast Du eine besonders üppige Oberweite, könnten Crop Tops übrigens etwas schwierig zu tragen sein, da sie dann mitunter stets nach oben rutschen.

  • Hüfthosen (mit Schlag)

Ein Must-have in den 2000er Jahren war die Hüftjeans sowie der bereits erwähnte Schlag. Jeans mit tiefem Bund feiern nun ihr Comeback. Auf dem Instagram-Profil von Stars wie Bella Hadid wirst du etliche Bilder finden, die zeigen, wie die Hüfthosen heute getragen werden. Das Model kombiniert die knappe Jeans beispielsweise mit einem Crop Top sowie einer warmen Felljacke.

  • Baguette-Taschen

Vielleicht die „It-Bag“ schlechthin ist die Baguette-Tasche, die derzeit wieder absolut angesagt ist. Entworfen hat sie Silvia Venturini Fendi im Jahr 1997 und seitdem ist sie aus der Modewelt nicht mehr wegzudenken. Das längliche Taschenmodell mit dem kurzen Henkel ist natürlich etliche Male imitiert worden und heute ebenfalls von günstigeren Marken erhältlich – wenn auch die Fendi-Bag mehr als beliebt bleibt.

Fashion der 90er Jahre

Die Mode des Jahrzehnts

Die Mode der 1990er Jahre war geprägt von einem Mix aus verschiedenen Stilen und Trends, die sich teils aus den Vorjahren entwickelt hatten und teilweise neu entstanden. Insgesamt lässt sich die Mode der 90er Jahre als eine Zeit des Experimentierens und des Selbstausdrucks beschreiben.

Ein besonders prägender Trend der 90er Jahre war die sogenannte Grunge-Mode, die vor allem von der Musikszene der Zeit inspiriert war. Typisch für diesen Stil waren flanellartige Hemden, zerrissene Jeans und Doc Martens-Stiefel. Die Kleidung war oft oversized und wurde unkonventionell kombiniert. Auch der sogenannte „Layering-Look“ war typisch für die Grunge-Mode. Mehrere Kleidungsstücke wurden dafür übereinander getragen, um einen entspannten, aber dennoch stylischen Look zu kreieren.

Ein weiterer wichtiger Trend in den 90er Jahren war die sogenannte Hip-Hop-Mode, die ebenfalls von der Musikszene inspiriert war. Baggy Jeans, überweite und -lange T-Shirts und Sweatshirts sowie Sneakers waren die ikonischen Kleidungsstücke dieser Mode.

Markenkleidung von Sportartikelherstellern wie Nike und Adidas erreichte zudem ein neues Level an Beliebtheit, das sich bis heute halten konnte. Ebenfalls beliebt wurde etwa gleichzeitig die Skater-Mode, die wiederum ihre eigenen Besonderheiten aufweist. Cargohosen der Skater-Szene beispielsweise weisen zwar wie Hip-Hop-Jeans einen Baggy-Schnitt auf, kommen aber mit mehr Taschen und etwas anderem Schnitt daher.

Skater Fashion© Adobe Stock

Neben diesen beiden Stilen gab es einige weitere Trends und Einflüsse in der Mode der 90er Jahre. Die Popkultur beeinflusste die Modewelt in verschiedener Weise. So waren beispielsweise bauchfreie Tops und kurze Röcke typisch für den „Spice Girl-Look“, die die gleichnamige Girlgroup berühmt machte. Auch die Plateauschuhe der 90er Jahre waren ein Modetrend, der von Popstars wie den Spice Girls beeinflusst wurde. Wie ikonisch dieser Look heute ist, beweist allein die Tatsache, dass inzwischen ein Lego-Set herausgebracht wurde, in dem sich die bekanntesten Kleider der Spice Girls sofort wiedererkennen lassen.

Die Verbreitung von Technologie und die Popularität von Cyber- und Raver-Kulturen veränderte die Mode der 90er ebenfalls. Trends von futuristischen und ausgefallenen Kleidungsstücken wie leuchtenden Jacken, reflektierenden Materialien und fluoreszierenden Farben gingen dabei um die Welt.

Accessoires der 1990er Jahre

Unter den Accessoires der 90er nehmen die „Tattoo-Ketten“ und entsprechenden Halsbänder sicherlich den ersten Platz ein. Heute als „Choker“ bekannt, sind gerade Tattoo-Ketten wieder angesagt und waren eine Zeitlang wieder ein Must-Have.

Auch enge schwarze Halsketten mit Anhängern – Tribals, Drachen, Schlangen und Ähnliches – sind damals verbreitet gewesen.

Nicht zu vergessen außerdem:

  • Pulswärmer und Armstulpen
  • Strassschmuck
  • Schmetterlings-Haarspangen
  • geknüpfte Freundschaftsarmbänder
  • Buddha-Armbänder

Insgesamt war die Mode der 90er Jahre ausgesprochen vielfältig und geprägt von vielen verschiedenen Trends und Stilen. Von der Grunge-Mode über die Hip-Hop-Kleidung bis hin zu Pop- und Techno-Inspirationen konnte sich jeder austoben und fand seine Mode-Nische.

Welche Teile sind inzwischen wieder besonders in?

Die 90er Jahre haben etliche Styles geprägt, die heute wieder aufgegriffen werden. Folgende Teile aber fallen uns derzeit besonders häufig auf:

  • Ledermäntel

Neben bereits erwähnten Kleidungsstücken für den Unterkörper, wie Baggys und Cargohosen, die Du heute wieder genauso gut tragen kannst wie in den 90ern, darf auch bestimmte Oberbekleidung nicht unerwähnt bleiben. Ganz besonders in sind derzeit Ledermäntel. Schon in den 90ern waren sie besonders in der Raverszene ein Must-Have. Genau das sind sie heute ebenfalls wieder. In Großstädten und insbesondere in Berlin siehst Du überall Ledermäntel-Fans. Kombiniert mit schwarzen Jeans und ebenfalls schwarzen Boots ergeben sie einen knallharten und coolen Matrix-Techno-Look.

Plateau Boots© Adobe Stock
  • Plateau Boots und Sneaker

Seien es originale Buffalo Boots oder Sneaker mit Plateau – die klobigen Schuhe liegen wieder stark im Trend. Eine Zeit lang als Modesünde verschrien, machen sie heute, richtig kombiniert, einiges her. Am besten wählst Du eine enganliegende Hose oder einen engen Rock, um deiner Figur noch mehr zu schmeicheln. Praktisch sind die Schuhe natürlich auch, um ein wenig größer zu wirken. Die Oberteile wiederum kannst Du gerne in Oversize zu den Plateau-Schuhen tragen.

  • Bucket Hats

Bucket Hats, die Kopfbedeckung der 90er schlechthin, sind ebenfalls wieder stylisch. Die Hüte sind an jene von Anglern angelehnt und in den verschiedensten Formen, Farben und Textilien zu bekommen. Netz, Teddyfell, Lackleder und Strass – bei den Hüten haben wir schon alles gesehen. Tragen kannst Du die Bucket Hats zu jeder Jahreszeit und am besten in Kombination mit einem Crop Top oder engeren Oberteil und einer entspannten Baggy- oder Cargohose.

Styles der 80er

Die Mode des Jahrzehnts

Die Mode der 1980er Jahre war geprägt von einer Mischung aus futuristischen und retro-inspirierten Designs. Die Ära brachte viele auffällige, bunte und mutige Trends hervor, die auch heute noch Einfluss auf die Mode haben.

Ein besonders ikonischer Trend der 80er Jahre war das Schulterpolster. Man arbeitete es in fast jedes Kleidungsstück für den Oberkörper ein, um eine kantige Silhouette zu erzeugen. Die Kombination aus breiten Schultern und schlanker Taille wurde oft mit enganliegenden Kleidern und Röcken oder weiten Hosen getragen. Die Kleidung war dabei häufig in grellen Farben wie Neonpink, -grün und -gelb gehalten und mit Grafiken und geometrischen Formen bedruckt.

Wo es heute „Dad-Sneakers“ gibt, waren in den 80er-Jahren ein weiterer beliebter Trend die sogenannten „Mom-Jeans“. Diese hoch taillierten Jeans mit geradem Bein und lockeren Oberschenkeln waren ein Favorit unter den Mädels und wurden oft mit einer körperbetonten Weste und Crop Tops kombiniert.

Auch in der Schuhmode gab es in den 80er Jahren eine Reihe bemerkenswerter Trends. Weiße Sneaker waren besonders beliebt und wurden oft mit knöchelhohen Socken kombiniert, die über der Hose getragen wurden. Viele Frauen trugen außerdem gerne Schuhe mit hohen Absätzen oder Keilabsätzen, die zusammen mit den Schulterpolstern eine auffällige und modische Silhouette schufen.

Accessoires der 1980er Jahre

Zu den Accessoires der 80er Jahre gehörten viele auffällige Elemente wie riesige Ohrringe, übergroße Sonnenbrillen und Schmuck mit viel „Bling-Bling“. Halsketten, Armbänder und Ohrringe waren oft in Gold- oder Silberoptik gehalten und mit großen Schmucksteinen verziert. Gürtel waren ein weiteres wichtiges Accessoire, um die Taille zu betonen und den Look abzurunden.

Insgesamt war die Mode der 1980er Jahre ein mutiger und auffälliger Ausdruck von Individualität und Selbstausdruck. Die Kombination von grellen Farben, kantigen Schnitten und auffälligen Accessoires machten die Mode dieser Zeit zu einem echten Statement.

Welche Teile sind inzwischen wieder besonders in?

Seien es Neonfarben, Trainingsjacken oder weiße Sneaker – Trends aus den 80er Jahren sind im Jetzt angekommen und haben sich hier ihren festen Stand erarbeitet. Einige bestimmte Pieces liegen derzeit zudem voll im Trend:

  • Aerobic-Teile

Leggings als Alltagsmode sind schon lange populär, seit Kurzem aber kannst du auch auf der Straße guten Gewissens enge Aerobic-Shorts oder einen knalligen Spandex-Body als Top tragen. Kombiniere dazu weniger sexy wirkende oder eng anliegende Teile, um das Ganze stilvoll und nicht zu sportlich aussehen zu lassen.

Pailletten-Hose

Selten waren Pailletten-Hosen so zeitgemäß wie Mitte der 80er Jahre und wie heute. Damals gerne von Stilikone Cher als Abendgarderobe und als Teil eines aufwendigen Kostüms getragen, kannst du die Pailletten-Hose heute auch einfach im Alltag tragen. Achte darauf, dass sie nicht zu eng geschnitten ist und kombiniere sie mit einfarbigen, eher engeren Oberteilen für einen stilsicheren Look. Etwas Glitzer im Gesicht dazu und du „shinest bright like a diamond“, wie Rihanna sagen würde.

  • Scrunchies

Um Deine Haare zusammenzuhalten benutzt Du am besten für viele Looks keine herkömmlichen Haargummis mehr, sondern die sehr beliebten Scrunchies. Sie zeichnen sich durch den vielen Stoff aus, der das Gummi umhüllt und ihm einen viel auffälligeren Touch verleiht. Hohe Zopffrisuren und Messy Buns machen sich mit einem Scrunchie besonders gut. Praktisch, dass es die Teile inzwischen in allen möglichen Farben und mit unzähligen Mustern gibt!

Frau trägt Strumpfhose mit Muster
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