
Eigentlich stellen die klitzekleinen Pflanzen-Pollen keine Gefahr für unseren Körper dar. Leider ist aber das Immunsystem von Allergikern anderer Meinung und bekämpft die harmlosen Stoffe. Tränende, juckende und geschwollene Augen und Triefnase sind die Folgen. Das belastet und nicht selten können Heuschnupfen-Leidende den Frühling und Sommer nicht richtig genießen.
Was tun gegen Heuschnupfen?
Zu allererst sollte ein Allergologe (Facharzt für Allergien) herausfinden, wogegen du genau allergisch bist. Das ist über einen Haut-Test (Prick-Test) möglich, bei dem das Allergen (allergieauslösender Stoff) in die Haut eingeritzt wird. Bildet sich nach einer bestimmten Zeit eine rote Quaddel, so bist du allergisch. Aufwändiger aber auch genauer können Allergien über eine Blutanalyse nachgewiesen werden.
Und dann?
Gegen die Heuschnupfen-Beschwerden helfen Antihistaminika in Form von Augentropfen, Nasenspray und Tabletten gegen die akuten Symptome. Sinnvoll ist auch die Anwendung einer Nasendusche.
Langfristig kann der Heuschnupfen auch mit der sogenannten Hyposensibilisierung gemildert bzw. geheilt werden. Diese Methode funktioniert wie eine Art Impfung, die über einen längeren Zeitraum regelmäßig gegeben werden muss und die Empfindlichkeit des Körpers herabsetzt. Welche Therapie für dich in Frage kommt, entscheidet letztendlich der Arzt.
Heuschnupfen? Das kannst du vorbeugend tun, um die Symptome zu mildern
Was fliegt wann?
Wo genau mit welcher Pollenbelastung zu rechnen ist, erfährst du tagesaktuell im Web auf den gängigen Wetterseiten.