
Vorteile eines sinnvollen Zeitmanagements im Studium
Zunächst einmal solltest du dir bewusst machen, welche Vorteile es hat, dich bereits während deines Studiums mit deinem Zeitmanagement zu beschäftigen. Schließlich erfordert dies gerade zu Beginn einiges an Aufwand und Disziplin. Der wichtigste positive Aspekt dabei ist, dass du Stress vermeidest. Das hat in verschiedenen Bereichen erleichternde Effekte für deinen Alltag.
Ein entspannterer Alltag und bessere Leistungen
Wenn du durch ein gutes Zeitmanagement Stress vermeidest, wirst du dich im Alltag besser fühlen. Anspannung und Druck können einen negativen Einfluss auf die Laune haben, ein entspannter Alltag hingegen ein wenig beflügeln.
Darüber hinaus kannst du mit einem stressfreien Alltag deine Leistungen in der Uni verbessern. Das liegt vor allem daran, dass Stress und Druck dazu führen, dass die betroffene Person Fehler macht und wichtige Dinge vergisst oder übersieht. Deshalb kannst du mit deinem Zeitmanagement dazu beitragen, eine bestmögliche Basis für deine berufliche Zukunft zu schaffen.
Vorteile für Gesundheit – Körperlich wie psychisch
Des Weiteren können das Zeitmanagement und die damit einhergehende Stressreduktion Vorteile für deine Gesundheit haben. Stress führt nicht selten zu körperlichen Beschwerden wie Bauchschmerzen oder Bluthochdruck sowie zu psychischen Problemen.
Zu Letzteren gehören ein höheres Risiko für eine Angststörung oder eine Depression. Gerade, wer langfristig Stress hat, kann von solchen Problemen betroffen sein. Dementsprechend ist es sinnvoll, wenn du für dich bereits früh eine Strategie erarbeitest, um deine Zeit sinnvoll zu managen und Druck zu vermeiden. Das hilft dir nicht nur während eures Studiums, sondern auch im Berufsleben spürbar.
Strukturieren und Abhaken anstatt vergessen und aufschieben
Eine erste wichtige Basis für ein gelungenes Zeitmanagement ist eine sinnvolle und detaillierte Strukturierung deines Alltags. Je besser dieser Rahmen ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass du nicht unter Druck gerätst.
Struktur schaffen durch To-do-Listen
Ein erstes Mittel, um das umzusetzen, sind To-do-Listen. Diese Auflistungen kannst du für eine optimale Struktur für jeden Tag, für eine Woche und für einen Monat schreiben. Wichtig: In deinen Listen sollte ebenfalls eine gewisse Struktur bestehen, sodass du jederzeit einen Überblick hast. Dafür ist es hilfreich, die Aufgaben in verschiedene Kategorien aufzuteilen, unter anderem:
- Universität,
- regelmäßige Alltagsaufgaben (Einkaufen, Waschen usw.)
- und besondere Erledigungen (zum Beispiel ein Besuch bei einer Behörde oder bei einem Arzt).
Im besten Fall machst du in der Liste gleich einen konkreten Zeitplan, an dem du ablesen kannst, für wann die Erledigung der Aufgaben angedacht ist. Was du bereits umgesetzt hast, kannst du abhaken oder herausstreichen.
Das hat gleichzeitig den positiven Effekt, dass du anhand deiner Liste jeden Abend sehen kannst, was du am Tag geschafft hast. Hierdurch entstehen ein gewisses Selbstbewusstsein und eine hohe Motivation, weiter täglich an deiner Struktur und deinen Aufgaben zu arbeiten.
Die Liste optimal gestalten: Dead-Lines im Blick behalten und Zeitpuffer einplanen
Damit die Liste einen bestmöglichen Effekt hat, solltest du sie so gestalten, dass du jederzeit die Deadlines für deine Erledigungen im Blick haben kannst. Hierfür kannst du die größeren Aufgaben wie das Erstellen einer Hausarbeit noch einmal gesondert notieren und mit einem Enddatum versehen.
Wichtig: Plane ausreichende Zeitpuffer ein. So solltest du das Enddatum einer Hausarbeit im besten Fall mehrere Tage vor der Abgabe festlegen. Dadurch hast du Luft, falls etwas Unvorhergesehenes passiert – sei es durch eine notwendige Veränderung der Arbeit kurz vor Schluss oder eine weitere Erledigung, die dazwischenkommt. Denn: Oftmals entsteht Stress durch unvorhergesehene Ereignisse, die deinen Plan durcheinanderbringen. Mit den Zeitpuffern umgehst du diese Problematik.
Unangenehme Aufgaben als erstes erledigen: Die „Eat the frog“-Methode
Um eine sinnvolle Struktur zu schaffen und deine Aufgaben derart anzuordnen, dass du Stress vermeidest, kannst du einige Strategien nutzen, die bereits bewährt sind. Dazu gehört es, unangenehme Erledigungen zuerst abzuhaken.
Die Methode, die diese Strategie beinhaltet, nennt sich „Eat the Frog“-Methode. Übersetzt bedeutet das, dass du sozusagen die Kröte, also die unangenehme Aufgabe, zuerst schlucken bzw. hinter dich bringen solltest, damit du dich dann anderen Erledigungen widmen kannst.
Das hat eine ganze Reihe von Vorteilen für deinen Alltag. Wenn du die unangenehme Aufgabe hinter dir hast, ist sie nicht den ganzen Tag in deinem Kopf präsent. Das vermeidet zum einen Stress, Druck und Anspannung. Zum anderen hat es zur Konsequenz, dass du einen freieren Kopf für andere Erledigungen hast, was oftmals zu besseren Ergebnissen führt.
Methoden zum Umsetzen des Zeitmanagements: Die ALPEN-Methode
Um bei deiner Planung strukturiert und sinnvoll vorgehen zu können, empfiehlt sich die Nutzung von weiteren Strategien. Hierzu gehören allen voran:
- die ALPEN-Methode
- sowie die Salami-Taktik.
Die ALPEN-Methode, die vom Wirtschaftswissenschaftler Lothar Seiwert entwickelt wurde, hilft bei einer besonders effektiven Planung des Alltags. Bei dem Wort APLEN handelt es sich um eine Abkürzung, die Anfangsbuchstaben der einzelnen Schritte der Strategie beinhaltet.
Das „A“ steht dabei für das Aufschreiben der jeweiligen Aufgabe. „L“ steht für „Länge einschätzen“. Letzteres dient unter anderem dazu, die Schwerpunkt-Beschäftigungen des Tages abschätzen zu können.
„P“ wiederum bezeichnet das Einplanen einer Pufferzeit, „E“ das Treffen von Entscheidungen hinsichtlich deiner Aufgaben. Die Methode gibt vor, überhaupt nur 60 Prozent deiner Zeit zu verplanen und den Rest als Puffer zu lassen.
Das Treffen von Entscheidungen wiederum bezieht sich darauf, dass du die Erledigungen nach Relevanz sortierst und eine Priorisierung vornimmst. „N“ steht für Nachkontrollieren – wie realistisch war deine Planung, gibt es etwas, dass du in Zukunft daran verbessern kannst?
Befolgst du alle diese Schritte in der entsprechenden Reihenfolge, kannst du davon ausgehen, dass du ein optimales Zeitmanagement hinbekommen wirst und Drucksituationen zielführend umgehst.
Die Salami-Taktik
Die Salami-Taktik kann ebenfalls beim Zeitmanagement helfen, vor allem bezüglich eines Überblicks und der Reduzierung von Stress. Dabei geht es allen voran darum, die anstehenden Aufgaben in kleinere Stücke oder Etappen aufzuteilen.
So werden sie bewältigbar und du bekommst das Gefühl, nicht vor einem riesigen unüberwindbaren Berg, sondern vor durchaus lösbaren kleineren Aufgaben zu stehen. Anwendbar ist die Strategie also vor allem für größere Challenges und längere Projekte in deinem Alltag.
Hierzu gehören Hausarbeiten für die Universität. So kannst du zu Beginn eine Gliederung erstellen und auf deiner To-do-Liste für den Tag jeweils die Erstellung von Kapiteln oder Unterkapiteln notieren. Das wirkt deutlich machbarer als das Gefühl, die gesamte Hausarbeit bewältigen zu müssen. In gewissem Sinne überlistest du deine Psyche mit dieser Strategie also selbst.
Verfügbare Zeit bestmöglich nutzen
Zu einem gelungenen Zeitmanagement gehört es, deine Zeit bestmöglich zu nutzen. Neben grundlegenden Faktoren wie dem Ausmerzen von Zeitfressern und dem sinnvollen Aufwenden von Warte- und Fahrtzeiten spielen hier ebenfalls bestimmte Strategien und Methoden eine entscheidende Rolle.
Zeitfresser identifizieren und loswerden
Im Alltag der allermeisten Menschen gibt es Beschäftigungen, die viel Zeit in Anspruch nehmen, ohne einen Mehrwert oder ein Vorankommen in irgendeiner Form mit sich zu bringen. Hierzu können unterschiedliche Aktivitäten am Handy oder im Internet gehören. Dementsprechend solltest du überlegen, in welchen Situationen solche Zeitfresser bei dir entstehen.
Mach dir dafür einige Tage lang eine Liste, auf der du sehr genau aufführst, womit du dich beschäftigt hast. Analysiere dann, welche Aktivitäten mehr oder weniger überflüssig sind und mach dir einen Plan, wie du darauf in Zukunft verzichten kannst.
Dadurch entsteht mehr Zeit für sinnvolle und Beschäftigungen mit einem Mehrwert, die dich weiterbringen – sei es hinsichtlich des Studiums oder deines persönlichen Wohlbefindens. Bei alledem solltest du es jedoch nicht übertreiben. Aktivitäten, die dir Entspannung ermöglichen und zu einer Auszeit beitragen, solltest du nicht ausmerzen, sondern sinnvoll in den Ablauf jedes Tages integrieren.
Warte- und Fahrzeiten sinnvoll nutzen
Des Weiteren solltest du darauf schauen, Warte- und Fahrzeiten bestmöglich zu nutzen. Diese können in unterschiedlichen Situationen entstehen, zum Beispiel:
- im Bus von der Uni zu deiner Wohnung,
- im Zug auf dem Weg nach Hause (sofern du pendelst),
- in einer längeren Pause zwischen zwei Vorlesungen
- oder bei anderen Terminen wie einem Arztbesuch.
Gerade, wenn du in einer größeren Stadt lebst, fährst du womöglich jeden Tag eine längere Zeit mit dem Bus zur Uni und wieder nach Hause. Diese Phasen kannst du einplanen, um den Stoff aus Vorlesungen zu wiederholen und somit einen Teil des Lernpensums abzuhaken.
Noch umfangreichere Möglichkeiten zur Beschäftigung mit verschiedenen Aktivitäten hast du, wenn du jeden Tag zur Uni pendelst. Das ist der Fall, wenn du (vielleicht aufgrund der Kosten) außerhalb der Stadt oder noch bei deinen Eltern wohnst. Es sollte sich also mit der Frage beschäftigt werden, wie du die Pendel-Fahrten optimal nutzen kannst.
Darüber hinaus kannst du die Wege nutzen, um mit deinen Freunden zu kommunizieren. Dadurch hast du in anderen Phasen des Tages mehr Zeit für die Aufgaben, die du noch erledigen musst.
Längere Pausen zwischen zwei Vorlesungen kannst du ebenfalls in deinen Tag mit einplanen. Diese Phasen kannst du besonders komfortabel dafür verwenden, Aufgaben für die Uni zu erledigen, da du ohnehin an der Uni bist und die Bibliothek aufsuchen kannst. Hierdurch hast du viel Ruhe beim Lernen oder Erstellen einer Hausarbeit, was zu besseren Ergebnissen führt.
Pomodoro-Technik und 80-20-Regel als Basis für eine sinnvolle Umsetzung
Für die effektive Nutzung deiner Zeit im Alltag gibt es einige Strategien, die einen großen Mehrwert mit sich bringen können. Hierzu gehören allen voran:
- die Pomodoro-Technik
- sowie die 80-20-Regel.
Die Pomodoro-Technik teilt deine Arbeitszeit in viele kleinere Schritte auf. Dabei arbeitest du 25 Minuten an einer Aufgabe und machst dann 5 Minuten Pause. Wenn du das vier Mal wiederholt hast, machst du eine längere Pause von 15 bis 30 Minuten. Um die Zeiten genau einhalten zu können, stellst du dir einen Wecker.
Die Technik hilft dir dabei, nicht mehr leicht abgelenkt zu werden und durch die kurzen Pausen ein höheres Maß an Konzentration zu haben. Dadurch lassen sich die Aufgaben leichter, besser und insgesamt schneller bewältigen, was zur Effektivität und Effizienz in deinem Zeitmanagement beiträgt.
Die 80-20-Regel wird auch als Pareto-Prinzip bezeichnet. Der Erfinder ist der italienische Ökonom Vilfredo Pareto. Dabei geht es ebenfalls um eine Effizienz bei der Nutzung deiner Zeit, wobei eine sinnvolle Priorisierung der Aufgaben zentral ist.
Im Kern besagt die Regel, dass du mit einer Aufwendung von 20 Prozent deiner Zeit 80 Prozent deiner anstehenden Aufgaben erledigen kannst. Dementsprechend solltest du deinen Tagesablauf so strukturieren, dass du deinen Fokus auf genau diese 20 Prozent der Zeit legst, mit denen du einen Großteil deiner Pflichten bewältigen und abhaken kannst.
Dadurch vermeidest du, dich mit vielen kleineren Beschäftigungen aufzuhalten, die einen vergleichsweise geringen Ertrag bringen. Zur Anwendung der Methode kannst du dir eine Liste mit den Aufgaben anlegen, die nicht dringend zu erledigen sind, und die Aktivitäten nach hinten verschieben. Auf diese Weise sortierst du diese Erledigungen aus und schaffst ein wenig Ordnung und Platz für die zentralen Aktivitäten in deinem Tagesplan.
Eine gute Study-Life-Balance macht den Unterschied
Um deinen Stress zu reduzieren und für die Herausforderungen des Alltags jederzeit bereit zu sein, solltest du dich um eine sinnvolle Work-Life-Balance – bzw. in deinem Fall Study-Life-Balance – kümmern.
Natürlich rücken die schönen Dinge des Alltags während einer Klausur-Phase eher in den Hintergrund. Dennoch solltest du darauf achten, stets einen ausreichenden Ausgleich zu schaffen, ganz besonders in den weniger stressigen Phasen wie den Semesterferien. Bei der Umsetzung sind relevant:
- das Festlegen von Auszeiten,
- das Pflegen von sozialen Kontakten,
- das Erfüllen von kleinen Wünschen
- sowie die Aspekte Sport, Ernährung und Schlaf.
Auszeiten fest einplanen
Für einen entspannten Alltag ist es unabdingbar, Auszeiten einzuplanen, in denen du dich von den Anstrengungen erholst. Das gilt sowohl bezüglich deines Tagesablaufs als auch mit einem Blick auf längere Auszeiten, zum Beispiel an den Wochenenden oder in den Semesterferien.
Plane solche Phasen fest ein und setze sie auf deine To-do-Liste. Das hat den Effekt, dass du beim Abarbeiten deiner Erledigungen immer die schönen Momente präsent hast, die am jeweiligen Tag oder in der jeweiligen Woche noch kommen. Dabei kannst du überlegen, durch welche Aktivitäten du dich bestmöglich entspannen kannst und sie in deinen Tages- oder Wochenplan aufnehmen.
Soziale Kontakte pflegen
Des Weiteren solltest du deine sozialen Kontakte ausreichend pflegen. Dabei kann es sich um gemeinsame Unternehmungen mit Freunden, Besuche bei der Familie oder Zeit mit deinem Partner handeln.
Zum einen hast du dabei die Gelegenheit, über verschiedene Herausforderungen deines Alltags zu sprechen und praktische Tipps zu bekommen. Zum anderen haben Forscher herausgefunden, dass das Pflegen von sozialen Kontakten positiven Auswirkungen auf die geistige sowie die körperliche Gesundheit hat.
Vor diesem Hintergrund solltest du jede Woche oder vielleicht sogar jeden Tag Zeiten einplanen, zu denen du diese Kontakte pflegst. Besonders umfangreich und einfach ist das an den Wochenenden oder in den Semesterferien möglich - also immer dann, wenn du keine Vorlesungen hast.
Hin und wieder etwas gönnen
Darüber hinaus solltest du dir immer mal wieder etwas gönnen, also einen kleinen Wunsch erfüllen. Hierbei kommt es nicht darauf an, dass du viel Geld in die Hand nimmst. Vielmehr spielt die Freude, die durch die Erfüllung deines Wunsches entsteht, eine zentrale Rolle. Umsetzen lässt sich das auf verschiedenen Wegen, unter anderem durch:
- eine kleine Shopping-Tour,
- ein Essen in einem besonderen Restaurant,
- den Besuch eines für dich interessanten Events
- sowie kürzere Trips oder eine längere Reise in den Semesterferien.
Überlege dir, was dich wirklich interessiert und gleichzeitig realistisch mit deinem Budget bezahlbar ist. Wichtig ist dabei vor allem das Erlebnis. Durch die besonderen Momente gewinnst du in einem hohen Maß Abstand vom Alltag und kannst mit neuer Kraft an deine Aufgaben gehen. Trips und Urlaube ermöglichen es dir außerdem, deine Sicht auf die Welt zu erweitern und Neues zu entdecken, was vielleicht über kurz oder lang ebenfalls zu einem Interesse werden könnte.
Exkurs: Einen gesunden Lebensstil pflegen
Zu einer guten Study-Life-Balance trägt ein gesunder Lebensstil bei. Alle voran spielen dabei eine Rolle:
- Sport,
- Ernährung
- und Schlaf.
Laut Experten solltest du dich als Erwachsener Mensch 150 bis 300 Minuten pro Woche moderat oder 75 bis 150 Minuten wöchentlich auf einem anstrengenden Level bewegen. Das hat viele positive Effekte auf die psychische und körperliche Gesundheit, darüber hinaus fördert es deine Ausgeglichenheit und dein Wohlbefinden.
Such dir also eine Sportart aus, die dir Spaß macht und bau dir eine Routine und Regelmäßigkeit auf. Genauere Infos dazu, wie viel Bewegung und welcher Sport sinnvoll ist und worauf du dabei genau achten solltest, findest du online.
Ähnlich gesundheitsfördernde Effekte hat eine sinnvolle Ernährung. Achte darauf, dass du genug vitaminreiche Lebensmittel zu dir nimmst, gute Kohlehydrate (also Vollkornprodukte) isst und auf gute Fette zurückgreifst. Schlechte Fette, Zucker und viel Kalorien solltest du meiden. Zusätzlich ist es wichtig, jeden Tag ausreichend zu trinken – zum Beispiel Wasser oder ungesüßte Tees.
Wie lange ein Mensch schlafen sollte, um wirklich Fit zu sein, ist sehr individuell. Experten gehen allerdings davon aus, dass eine Dauer von sieben bis neun Stunden für junge Erwachsene optimal ist. Achte also darauf, nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel zu schlafen.
Gleichzeitig solltest du die Schlafqualität berücksichtigen. Dafür haben Faktoren wie deine Beschäftigungen vor dem Zubettgehen (möglichst nichts Aufwühlendes) sowie die Temperatur in deinem Schlafzimmer eine zentrale Bedeutung.
Fazit
Ein sinnvolles Zeitmanagement im Studium reduziert deinen Stress im Alltag und trägt dazu bei, dass du mehr leisten kannst. Die Basis hierfür können dir gut strukturierte To-do-Listen sowie die Nutzung verschiedener bekannter Strategien und Methoden bieten. Darüber hinaus solltest du darauf achten, die vorhandene Zeit möglichst effizient zu nutzen. Schlussendlich ist es notwendig, Auszeiten einzuplanen um dich ausreichend erholen zu können.