
Influencer, Blogger, Millennials - seit Beginn an scheiden sich hier die Geister: Ist das ein wirklicher Job? Ihnen werden die Designerklamotten doch nur so hinterher geworfen und sie müssen nicht mehr machen, als nur ein Bild davon zu posten. Diese Meinung ist nicht gerade selten vertreten. Sobald man das Wort Blogger in den Mund nimmt, bekommt man immer wieder ein unverständliches Kopfschütteln und verächtliches Schnauben als Antwort entgegen geworfen. Man muss wirklich sagen: Die Influencer haben es nicht leicht. Dabei haben sich die meisten von ganz unten, nach ganz oben hochgearbeitet. Teilweise hatten sie auch Glück und trafen eventuell auf die richtigen Leute und Stars, die sie in ihren Freundeskreis aufnahmen und somit zu einer Berühmtheit wurden. Eine von ihnen zählt heute zu den erfolgreichsten Influencerinnen Deutschlands: Caro Daur. Ihr Vermögen wird mittlerweile auf rund eine Millionen Euro pro Jahr geschätzt. Ihr Durchbruch war der Laufsteg-Auftritt bei der Dolce&Gabbana-Show in Mailand vergangenes Jahr. Durch ihre BFF Ex-GNTM Stefanie Giesinger katapultierte sich die blonde Hamburgerin in die Sinne der Blogger-Fans und zählt mit ihrem Instagram-Account mittlerweile über eine Millionen Follower.
Ist Elyas M'Barek's Diss wirklich gerechtfertigt?
Doch dieser Erfolg ist für viele absolut unverständlich, denn wie kann man Blogger als wirklichen Beruf bezeichnen? Der Meinung ist zumindest der deutsche Schauspieler und Mädchen-Schwarm Elyas M'Barek. Der "Fack ju Göhte"-Star traf bei einer Werbeveranstaltung auf Caro Daur und machte sich prompt über die Blondine lustig. Doch wie kam es dazu. Nachdem die Beiden aufgefordert wurden, sich doch nebeneinander zu stellen, damit ein Foto von ihnen zusammen gemacht werden konnte, konnte er nicht anders, als sie krass zu dissen. Vor laufender Kamera ließ Elyas' Kommentare, wie "Sie muss ja was verkaufen dabei! Ich muss irgendein Produkt in die Hand nehmen, damit sie es postet. Das ist doch bei euch so" los, nachdem sie das Selfie von ihnen wohl nicht gleich online stellen wollte. Caro fand das aber wohl alles andere als lustig, denn sie antwortete auf diesen Kommentar nur mit einem höchst professionellen Lächeln, was alles andere als herzlich war.
Was sie nicht kann, kann er schon lange und so landete am Ende das Foto auf seinem Instagram-Account mit der Unterschrift: "Hab sie nach ihrem Beruf gefragt, sie hatte keine Antwort."
Autsch! Da haben wir dann doch ein bisschen Mitleid mit der 22-Jährigen. Schließlich ist das schon die zweite Spitze gegen sie. Erst vor ein paar Tagen wurde sie vom "Manager Magazin" ziemlich in der Luft zerrissen, indem sie ein Interview mit ihr führten und nicht nur das veröffentlichten, sondern auch die Fragen, die Caro nicht beantwortet hatte.
Kann man nur hoffen, dass diese bösen Worte dank ihrer extremen Professionalität von ihr abprallen. Wie heißt es nicht gleich: Schlechte Presse ist auch gute Presse?