Daniela Ohms: Harpyienblut

Daniela Ohms: Harpyienblut

Niemand hat Lucie je nackt gesehen. Und das hat einen speziellen Grund: Sie hat Flügel, deren Flugdrang kaum unter Kontrolle zu bringen ist. Heimlich schleicht sie sich an Neumond in den Wald, um zu fliegen. Aber das allein ist es nicht, was Lucies Geschichte immer komplizierter werden lässt. Denn das Mädchen hat keine Ahnung, dass sie ein Harpienblut ist, eine Mischung aus Mensch und Hapyie ? deren Aufgabe es ist, die Seelen der Verstorbenen nach dem Tod abzuholen. Verstört, verwirrt und verunsichert überrollen sie die ersten Verwandlungen, gegen die sie sich nicht auflehnen kann und die ihr jedes Mal ein Stück Menschlichkeit rauben. Gott sei Dank stehen ihr Sergej und ihre beste Freundin zur Seite. Auch dann noch, als ein merkwürdiger Schmetterlingsmann auftaucht, zu dem sich Lucie magisch angezogen fühlt.

Das ist endlich mal Fantasy, die ohne Vampire auskommt und echt was Besonderes ist. Ich habe jedenfalls ?Harpyienblut? an nur einem Tag verschlungen, so fesselnd war es! Vor allem zum Ende hin kommen noch jede Menge unerwarteter Überraschungen!

(Erschienen bei Schwarzkopf & Schwarzkopf)