
Klar, Pferdeschwänze sehen super aus und sind vor allem mega-praktisch. Egal, ob die Haare nicht frisch gewaschen sind, oder man einen „Bad Hair Day“ hat – ein hoher und enger Pferdeschwanz geht immer uns sieht außerdem top aus. Nicht nur wir Normalos lieben den Look, auch die Stars sind ganz verrückt danach.
Aber bestimmt kennst du auch dieses angenehme Gefühl, wenn man endlich das Zopfgummi am Ende des Tages löst, weil die Haarwurzeln förmlich an der Kopfhaut ziehen und der Kopf dröhnt. Das liegt nicht (immer) an deinem anstrengenden Tag – auch der Pferdeschwanz kann schuld daran sein!
Schöne Haare mit Trockenshampoo: Was bringt das?
„Die Patienten erkennen nicht, dass sie eine Migräne haben, weil es oft nicht diagnostiziert wird“, erklärt Dr. Denise E. Chou vom Medical Center der Columbia University gegenüber der Zeitschrift „Seventeen“. Die Migräne führt zu einer sensorischen Überempfindlichkeit der Nerven rund um das Gesicht und der Kopfhaut. Trägt man nun den ganzen Tag einen festen Pferdeschwanz oder Knoten oder sogar schwere Extensions, wird quasi permanent an den Nerven gezogen – und diese lösen dann in Folge Kopfschmerzen aus.
Auch wenn du normalerweise keine Migräne hast, kann ein Pferdeschwanz diese Krankheit fördern und hervorrufen. Die Haare hochzubinden, oder einen Zopf zu tragen sollte auf keinen Fall schmerzhaft sein – wenn du merkst, dass sich eine Migräne ankündigt, bitte sofort den Zopf lösen! Was nichts bringt, ist sich sofort eine Aspirin oder ein anderes Schmerzmittel einzuwerfen, warnt die Ärztin – im schlimmsten Fall entwickeln sich daraus dann nämlich medikamenteninduzierten Kopfschmerzen. Daher einfach die Haare ein bisschen lockerer zusammen stecken und wenn du den Zopf doch ganz eng tragen möchtest – dann bitte nicht jeden Tag…
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