
Genau wie Pickel immer dann kommen, wenn wir sie so gar nicht gebrauchen können, vor einem Date oder einer Party, so bekommen wir auch ein drückendes Pups-Feeling, wenn es so gar nicht passt.
Sooo normal!
Unangenehm? Das ist es wohl so ziemlich jedem. But who cares? Denn jeder pupst! Nur sprechen möchte niemand drüber - geschweige denn zugeben, dass man vorhin im Matheunterricht diejenige war, während alle nasezuhaltend versuchten dem Unterricht zu folgen, die einen abgelassen hat. Dennoch, dass Gase auf dem Hintern entweichen, ist ein ganz natürlicher Vorgang.
Warum müssen wir pupsen?
Würden wir nicht ab und an mal pupsen, hätte unser Körper sogar ein Problem. In unserem Dickdarm befinden sich sehr viele verschiedene Bakterienarten, die unter anderem unsere Verdauung unterstützen. Neben Säuren bilden sie auch Gase, die auf natürliche Weise den Weg nach draußen suchen. Aber auch während des Essens schlucken wir so viel Luft, die auch in den Darm gelangt.
Wie viel pupsen ist normal?
Normal sind tatsächlich 10 bis 20 Pupse am Tag, die jedoch unbemerkt entweichen. Entweichen zu viele Gase (24 oder mehr, nennt man das „Flatulenzen“)
Warum stinken manche Pupse besonders unangenehm?
Diese Frage hat sich wohl jeder schon mal von uns gestellt. Nicht jeder Pups riecht gleichstark. Auch diesen Satz haben die meisten wohl schon gehört: „Leise Pupse riechen stärker, als Laute“ …Ob ein Pups stark riecht oder nicht, kommt auf das Gas an und natürlich darauf, was wir gegessen haben. Pupse bestehen hauptsächlich aus Methan, Wasserstoff, Kohlendioxid, Sauerstoff und Stickstoff. Nur 1 Prozent der Gase stinkt nach unserem Auffassungsvermögen.
Wie entsteht das „Furz-Geräusch“?
Das typische Furz-Geräusch entsteht durch die Vibration der Analöffnung, wenn der Pups nach draußen weichen möchte.
Blähungen. So entstehen die kleinen Stinkbomben
Der Grund liegt in der Ernährung. Ballaststoffe sind super gesund, jedoch auch oft Auslöser von Blähungen (Hülsenfrüchte, Erbsen, Bohnen, Linsen, Vollkorn, Kohl). Manche Bestandteile sind unlöslich und werden durch Bakterien abgebaut, hierbei entstehen Gase.
Inwiefern die Ernährung zu Blähungen führt, ist vor allem eins: Gewöhnungssache.
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