Heftige Kritik nach der Tötung von Gorilla Harambe

Heftige Kritik nach der Tötung von Gorilla Harambe

Im Zoo von Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio musste der Silberrücken-Gorilla Harambe getötet werden, nachdem ein Vierjähriger in das Gehege gestürzt war. Nach dieser Tat regen sich nun Hunderttausende Tierschützer über die Tötung des Gorillas auf und machen vor allem den Eltern einen Vorwurf. Der Zoo sah sich nun gezwungen, das Erschießen des Tieres öffentlich zu verteidigen.

Heftige Kritik nach der Tötung von Gorilla Harambe quer© iStock

Augenzeugen berichten, dass der 17-jährige Gorilla nicht aggressiv wirkte, sondern eher so aussah, als würde er den Jungen beschützen. Auch der Zoo-Direktor Thane Maynard sagte, dass der Junge nicht angegriffen wurde, aber er wäre in einer„lebensbedrohliche Lage“ gewesen. Denn der 200-Killogramm-Gorilla war unberechenbar und sehr aufgebracht - man stehe zu der Entscheidung.

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+ + Viele Kritiker melden sich zu Wort + +

Kritiker sind der Meinung, dass man das Tier auch hätte betäuben können – doch auch das verneint der Zoo-Direktor. So eine Betäubung hätte zu lange gedauert. Die Eltern des unverletzten Jungen haben sich derweil schriftlich über die „rasche Reaktion“ bedankt und gleichzeitig aber auch zugestanden, dass der Zoo einen schweren Verlust erlitten hat.

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+ + Wo waren die Eltern? + +

Doch die Kritiker sind nicht nur wütend auf den Zoo – sie sehen vor allem die Eltern des Jungen in der Pflicht. Schließlich haben die ihn nicht richtig beaufsichtigt und deswegen musste das arme Tier sterben. Eine Internetpetition soll laut Sender NBC zufolge schon über 200.000 Menschen unterzeichnet haben – sie fordert eine Bestrafung der Eltern.

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Es gibt sogar mehrere Facebook-Seiten mit dem Namen „Justice for Harambe“ („Gerechtigkeit für Harambe“), die insgesamt schon 2.000 Likes haben. Ein Kommentar auf einer dieser Seiten ist beispielsweise: „Ein vom Aussterben bedrohtes Tier zu töten ist schlimmer als Mord.“ Viele Kritiker gehen vor allem immer wieder gegen die Eltern, schließlich seien die ihrer Aufsichtspflicht nicht nachgekommen.

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