
Dass Hundewelpen und Hunde im Allgemeinen mit ihren treuen, großen Augen jedes Herz für sich gewinnen, ist kein Geheimnis. Wird der Hund dann erst einmal zum Familienmitglied, wird geknuddelt und gekuschelt, was das Zeug hält. Den Hund mit ins Bett nehmen? Steht ganz schnell außer Frage. Natürlich wollen wir auch nachts mit dem wuscheligen Vierbeiner in einem Bett schlafen. Das allerdings, könnte auf Dauer zum echten Problem werden. Wir erklären euch, warum.
Deshalb solltet ihr niemals mit eurem Hund in einem Bett schlafen
Zum einen könnte diese bequeme Angewohnheit für den Hund zum Problem werden, wenn ihm nach einiger Zeit verwehrt wird, im Bett des Herrchens zu schlafen. Und glaubt uns – früher oder später werdet ihr euren Hund aus dem Bett werfen – nämlich dann, wenn er mit zunehmendem Alter beginnt, zu schnarchen oder unangenehm zu riechen. Gewöhnt sich euer Hund einmal an die Nächte im Schlafzimmer, kann die Entwöhnung ziemlich nervenaufreibend werden. Stundenlanges, nächtliches Gewinsel ist da vorprogrammiert. Richtet lieber eine kuschelige und gemütliche Schlafstätte außerhalb des Schlafzimmers für euer Haustier ein.
Hunde im Schlafzimmer: Ist mehr Hygiene notwendig?
Definitiv ja! Entscheidet ihr euch dennoch dafür, euren Hund im Bett schlafen zu lassen, ist die regelmäßige vierteljährliche Entwurmung ein Muss. Zudem sollte das Tier frei von Zecken, Flöhen und Co. sein. Die sind nämlich nicht nur unangenehm, sondern können auch gefährliche Krankheiten übertragen – und da hört der Spaß nun wirklich auf. Parasiten und bakterielle Erkrankungen können beim Teilen des Bettes schnell zwischen Mensch und Tier übertragen werden.
Hunde im Bett: Was gibt es zu beachten?
Viele werden sich dennoch nicht über Nacht von ihrem liebsten Vierbeiner trennen können. Deshalb haben wir hier ein Paar Tipps, mit denen ihr die empfohlenen Hygiene-Standards aufrecht erhalten könnt.
- Wechselt die Bettwäsche wöchentlich
- Organisiert eine eigene Decke für euer Haustier.
- Lasst euren Hund nicht zu nah an eurem Gesicht schlafen
