
Zoodirektors Jörg Adler sagte gegenüber der Presse:
„Es ist zu einem Unglück gekommen, das von der menschlichen Seite her unfassbar ist. Ich kann das nicht beschreiben. Er ist ein langjähriger und erfahrener Mitarbeiter, der ausgerechnet von seinem Pflegling getötet wurde. Es gibt einen klitzekleinen Trost, wenn man hier überhaupt von Trost sprechen kann: Der Pfleger hat das alles nicht in Qual wahrgenommen, es ging blitzschnell.“
Ein kleiner Trost. Trotzdem kann man Rasputin keinerlei Vorwürfe machen. Von der Zooleitung wurde der Vorfall als menschliches Versagen eingeordnet. Trotz der jahrelangen Erfahrung des Tierpflegers passieren immer wieder solche Fehler. In diesem Fall hat er leider tödlich geendet.
Nun gibt es Leute, die fordern, dass Rasputin eingeschläfert werden soll. Was sagst du?