
Sie wollte das perfekte Urlaubs-Selfie machen und ging dafür im wahrsten Sinne des Wortes einen Schritt zu weit! – Wie furchtbar!
Was ist passiert?
Die 35-jährige, deutsche Touristin war mit ihrer Freundin am Sonntag auf den beliebten Aussichtspunkt „World´s End“ in Sri Lanka gewandert. Sie bestiegen den Berg bereits in den frühen Morgenstunden, um das schillernde Licht für das perfekte Foto zu nutzen. Als sie sich am Rand der Felskante selbst fotografieren wollte, stürzt sie rund 1000 Meter in die Tiefe, und so in den sicheren Tod.
Phönomen „Selfie-Tod“
In letzter Zeit häufen sich die Unglücke des sogenannten „Selfie-Tods“. Erst vor kurzem stürzte wieder ein Blogger-Paar vom einem Felsen im Yosemite National Park in den USA in den Tod. Der Grund ist immer der gleiche: Das perfekte Foto, um zwischen den vielen Instagram-Posts herauszustechen und eine unvergessliche Erinnerung zu haben und natürlich auch um möglichst viele Likes und Follower zu bekommen. Doch nichts ist so viel Wert wie das eigene Leben – wir alle haben, wie wir wissen nur eins!
Weiß ich doch alles!
Wie es scheint, müssen wir uns solche banalen Dinge wieder öfter vor Augen führen. So wie wir uns oft selbst überschätzen, so unterschätzen wir oft die Naturgewalt.
Hier gehts nochmal zum oben erwähnten Artikel:
