Erinnerst du dich noch an Lady Gagas Fashionausfall in Form von einem Fleischkleid? Die Restaurant-Gruppe „Villa Italian Kitchen“ hat sich möglicherweise davon inspirieren lassen und jetzt etwas Neues in Sachen ausgefallene Bikinis erfunden: Den Pizza-Kini, einen Bikini aus dem leckersten Gericht der Welt! Für „nur 10.000 Dollar“, also umgerechnet etwa 8800 Euro, kann jeder seine Lieblingspizza als Badebekleidung angefertigt bekommen, wie klatsch-tratsch.de berichtet. Und der ist dann ein wahres Einzelstück, denn bislang existiert nur der Pizza Bikini, den das Model getragen hat.
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Ausgefallene Bikinis: Der Pizza-Kini mit Salami
Da kann es aber sicher passieren, dass einem bei dem leckeren Geruch von Pizza-Teig eher nach Essen zumute ist, als sich mit dem Pizza-Kini in die Fluten zu stürzen. Auf ihrer Facebook-Seite gibt “Villa Italian Kitchen“ das sogar zu: „Für nur 10.000 US-Dollar werden wir dir mit unserem Food-Stylisten zu deinem eigens angefertigten Bikini aus den frischesten Zutaten verhelfen: Hausgemachte, handgeflochtener Teig, Vollmilch, Mozarella-Käse, Tomatensoße aus frischen kalifornischen Tomaten und leckerer Salami – alles zu Ehren des #NationalBikiniDay“.
Hochwertige Zutaten schön und gut aber 10.00 Dollar?! Wie kann eine Pizza so teuer sein? Grund für den unverschämt hohen Preis sei „die Maßanferntigung“, wie ein Mitarbeiter des Pizza-Unternehmen der Huffington Post verrät. Es sei ziemlich schwierig, den Teig so anzufertigen, dass er am Körper haften bleibt und nicht verrutscht. Denn so oft wurde der Pizza-Kini ja noch nicht entworfen – den Herstellern fehlt es noch an Übung.
Food-Make-Up: Ist das der neue Bauty-Trend?
Der Pizza-Kini für den 5. Juli
Der ausgefallene Bikini ist übrigens nur am 5. Juli, dem National Bikini Day, verfügbar. So wirklich alltagstauglich ist die neue Erfindung also nicht. Der Pizza-Kini scheint daher eher Werbeaktion statt ernst gemeinte Fashion-Kreation zu sein. Wir finden die Idee zwar ganz witzig, aber beschränken uns in Sachen Pizza dann doch lieber aufs Essen. Was so lecker klingt, wollen wir eher verspeisen, statt es auf der Haut zu tragen.
