Hollister: 3 Änderungen sollen die Marke jetzt cooler machen

Hollister: Mit diesen 3 Änderungen soll die Marke jetzt beliebter werden

Dunkle Stores, laute Musik und eine Parfumwolke, der man nicht entgehen kann – nein, wir reden nicht von einem Nachtclub sondern von Hollister, Abercrombie & Fitch’s kleiner Schwester. Gibt’s die Marke überhaupt noch, fragst du dich? Ja und das, obwohl Hollister in den letzten Jahren eher mit Negativschlagzeilen auf sich Aufmerksam gemacht hat. Jetzt möchte Hollister mit diesen drei Änderungen wieder beliebter werden.

Hollister-änderungen-quer© ddp

Hollister hat in den vergangenen Jahren eher mit Negativschlagzeilen als mit coolen Fashion-Pieces auf sich Aufmerksam gemacht. Der ehemalige Hollister-Chef Michael Jeffries sagte 2006 in einem Interview, nur die „coolen Kids“ als Kunden haben wolle. Hollister sei für weiße, junge und hübsche Menschen (und dünne Menschen, wie Jeffries mal für Abercrombie & Fitch verlauten ließ). Total absurd oder? Das fanden auch die Kunden, denn seitdem haben sich die Verkaufszahlen verringert und Hollister ist nicht mehr der Inbegriff der Coolness. Doch jetzt plant das einst so beliebte Unternehmen einen Imagewechsel! Mit diesen drei Änderungen versucht Hollister wieder cool zu sein:

1. Das Hollister Logo tritt in den Hintergrund

In einem Interview erklärte die neue Hollister-Chefin Fran Horowitz, die Marke Hollister erfinde sich jetzt neu und sei jetzt eine „fröhliche, sorgenfreie Version seines früheren, elitären Selbst“. Das typische Hollister Logo (eine Möwe) soll in den Hintergrund rücken. Stattdessen orientiert sich die Marke jetzt an aktuellen Trends. Fashion-Tops und „Destroyed-Denim“, also zerschlissene Jeansstoffe, sollen jetzt neue Kunden in die Läden locken. Das klingt nach einem guten Start, oder? Denn die langweiligen bedruckten Basic-T-Shirts mit Hollister-Möwe hatten wir langsam satt! 

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2. Hollister wird günstiger

Zwar war Hollister bislang immernoch günstiger als sein Schwesterunternehmen Abercrombie & Fitch, aber knapp 60 Euro für einen Hoodie haben wir dann doch nicht jeden Monat über! Gute Neuigkeiten: Hollister möchte ab sofort kostengünstigere Klamotten verkaufen und sich somit nicht nur in Sachen Look, sondern auch beim Preis an seinen Konkurrenz-Stores H&M, Zara und Co orientieren, wie businessoffashion.com berichtet.

3. Hollister Stores bekommen einen neuen Look

Laut und dunkel war es bis jetzt in jedem Hollister-Store. Doch damit ist jetzt Schluss: Die düsteren Umkleidekabinen sollen abgeschafft werden. Stattdessen sollen die Stores heller und die Musik leiser werden. Sogar die Schaufensterpuppen sollen freundlicher wirken und die Regale übersichtlicher angeordnet werden, damit die Mitarbeiter sich noch besser auf die Kunden konzentrieren können.

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Wir sind gespannt, ob Hollister mit diesen drei Änderungen tatsächlich wieder seinen alten Coolness-Faktor zurückgewinnt. In den USA scheint der Imagewandel bereits seine Wirkung zu zeigen: Um fünf Prozent sind die Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Und da Michael Jeffries nicht mehr für die Marke arbeitet, kann man ihr sicherlich auch eine zweite Chance geben!

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