
In einer Studie der Johns Hopkins Universität wurde 38 Erwachsenen folgende Fragestellung gegeben: „Es gibt zwei Formen des ‚g‘. Kannst du sie schreiben?“ Nur zwei Personen wussten darüber Bescheid, alle anderen wussten das nicht – manche gingen sogar soweit, zu sagen, dass es eben nur eine Variante vom Buchstaben „g“ gibt. Aber was ist das denn nun mit den beiden Varianten des „g“?
Die zwei Varianten des Buchstaben „g“
Ihr könnt übrigens gerne selbst mitraten: Welcher der vier Varianten ist eine Variante des „g“? Die Lösung gibt es dann weiter unten!

Die Lösung: Variante 3
Die Erklärung: Es gibt eine geschwungene und eine offene Form des Buchstaben „g“. Letztere ist die, die die meisten Menschen benutzen und auch kennen. Die erste kommt allerdings viel öfter vor – bei Schriftarten wie Times New Roman oder auch Calibri. Wir lesen sie tagtäglich - trotzdem benutzen wir die offene Form.

Ganz schön krass, oder? Man würde nicht darauf kommen, dass man eigentlich einen Buchstaben zwar lesen kann, ihn aber nie so schreibt, wie man ihn gelesen hat. Und selbst nachdem die Studienteilnehmer wussten, wie das übliche „g“ bei den geschrieben Texten aussieht, schaffte es kaum jemand, es so zu schreiben. Man ist es einfach nicht gewohnt. Verrückte Sachen gibt’s!

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