
Warum sind Siri, Alexa und sämtliche digitale Assistenten eigentlich weiblich und nicht männlich? Das diese Frage irgendwann aufkommen musste, ist wenig verwunderlich.
Gendergerechte Sprache
Erst vor gut einer Woche präsentierte Hannover, als erste Stadt eine gendergerechte Sprache, wonach Lehrer bald als Lehrende und Wähler bald als Wählende bezeichnet werden. Auch die Diskussion um angehende diskriminierende Frauenparkplätze sorgte in der letzten Woche für großen Wirbel.
Warum heißen digitale Assistenten nicht Tom, Dennis oder Harry?
Jetzt ist die Diversitäts-Debatte ins Rollen geraten und wird in jeglicher Hinsicht heiß diskutiert. So bemängelte eine Schauspielerin nun, dass sämtliche digitale Assistenten weiblich seien und sagte in einer Konferenz: „Ich frage mich, ob künstliche Intelligenz uns zu mehr Diversität verhilft oder gängige Stereotypen zementiert.“
Siri und Alexa
Fragt man Siri nach dem Geschlecht, erhält man die Antwort: "Lass dich durch meine Stimme nicht täuschen: Ich habe kein Geschlecht." Dagegen äußert sich Alexa eindeutig: „Ich sehe mich als weiblich.“ Sprachforscher begründen die Wahl der hellen Stimme anhand von Studien, die bewiesen haben, dass weibliche Stimmen angenehmer wahrgenommen werden, als männliche.
Sicherlich ist es jedem selbst überlassen, ob er sich durch Dinge, wie Frauenparkplätze oder weibliche Sprachassistenten angegriffen fühlt. Aber mal ehrlich, müssen wir jedes Wort auf die Goldwaage legen?
Tipp: Nicht immer alles zu persönlich nehmen und einfach mal cool bleiben! Denn wir Mädels wissen ja selbst, dass wir mindestens genauso stark sind wie Jungs!
Dieses Themenfeld könnte dich auch interessieren: #Instant Messenger: Alles zu WhatsApp, Facebook & Co.