1 Monat ohne Zucker: So schlimm geht es dieser Frau heute

1 Monat ohne Zucker: Das passierte mit dieser Frau danach

Ist ein Leben ohne Süßes eigentlich möglich?

sugarquer© unsplash

Ohne Zucker leben. Was? Habe ich da gerade richtig gehört? Das geht doch gar nicht. Schließlich ist Zucker ein echter Muntermacher, schmeckt lecker und ist beim täglichen Lebensmittelkonsum kaum wegzudenken. Wie soll das gehen? Oder besser: Was darf man da überhaupt noch essen?

Zuckerstop!

Dass Zucker nur in Maßen zu genießen ist – und ich meine nicht in Massen, das wurde uns schon als kleines Kind beigebracht. Zu viele Süßigkeiten können zu Fettleibigkeit, sogar Diabetes und anderen Stoffwechselkrankheiten führen.

4 Wochen ohne Zucker 

Hannah Klein wollte sich dem Experiment stellen und dem Zucker den Kampf ansagen, zumindest für einen Monat.
Die Challenge stellte sich nach wenigen Tagen extremer als gedacht heraus, denn auch auf Stärke, die in Nudeln und Kartoffeln enthalten ist, muss sie verzichten.
Im normalen Supermarkt um die Ecke einkaufen – unmöglich! Die Folge: Lebensmitteleinkäufe waren mit großem Zeitaufwand und Nerven wie Drahtseile verbunden. Selbst im Bioladen, wo man meinen würde, alles sei gesund, war es nicht immer möglich, komplett zuckerfreie Utensilien wie Müsli oder Snackriegel zu besorgen, die den Alltag erleichtern sollten.

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Disziplin

Durchhaltevermögen war bei diesem Experiment das A und O. Schon nach knapp zwei Wochen zeichneten sich die ersten kleinen Erfolge ab. Hannah "Focus Online" gegenüber: „Das Verlangen nach Süßigkeiten war quasi weg. Es war ein Gefühl von Stärke, dem Zuckerverbot ohne weiteres Stand zu halten.“ Auch der Rock kniff nach einiger Zeit nicht mehr. Klingt positiv? Auf keinen Fall, die Folgen waren verheerend.

Teufelskreis Zuckerverbot

Denn als das Experiment nach vier Wochen beendet war, konnte Hannah nicht mehr aufhören, keinen Zucker zu essen. Ihr Körper und vor allem ihre Psyche hatten sich an den Zuckerentzug gewöhnt. Zucker war ab jetzt ein Teufel in Hannahs Leben. Ein Essen, ohne auf die Nährwertangaben zu schauen, war nicht mehr möglich. Selbst mit einem Teller Nudeln war sie überfordert. Die Freude am Essen waren im wahrsten Sinne gegessen. Hannah: „Unbeschwertes Essen gibt es für mich seit meinem Zucker-Experiment fast nicht mehr.“ 

Freude

Das Experiment von Hannah sollte uns eine Lehre sein. Das Leben ist einfach zu kurz für Knäckebrot, extreme Diätphasen und harte Regeln. Natürlich sollten wir mit Schokolade, Haribo & Co nicht übertreiben, aber etwas Naschen gehört eben zum Leben dazu. 

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