Facebook: Was ändert sich mit den neuen AGBs?

Facebook: Was ändert sich mit den neuen AGBs?

Neues Jahr, neue Nutzungsbedingungen! Ab heute ändert Facebook seine Nutzungsbedingungen und alle, die sich jetzt bei dem sozialen Netzwerk anmelden, stimmen dem automatisch zu. Wenig überraschend: Facebook möchte noch mehr über dich erfahren, um gezielt Werbeanzeigen schalten zu können. Und durch die neuen AGBs ist es Facebook erlaubt, die Daten mit seinem dazugekauften Messenger WhatsApp auszutauschen. Was das bedeutet und warum der Mädchen Messenger eine tolle Alternative zum Facebook Messenger ist, verraten wir dir!

facebook-neue-nutzungsbedingungen-557-2015487.jpg© Neue AGBs für Facebook! (Foto: Screenshot Facebook)

Was bedeutet das nun für dich? Facebook hat immer wieder betont, dass zwischen Facebook und WhatsApp keine Daten ausgetauscht werden. Doch durch die neuen Nutzungsbedingungen besteht dazu jetzt die Möglichkeit, so ist zumindest die Einschätzung von Experten. Sprich: Deine Daten, die du bei der Social-Media-Plattform und dem Messenger verbreitest, können nun zusammengeführt werden.

Das macht dein Nutzerprofil noch wertvoller und vollständiger - gut für zugeschnittene Werbung. Doch was genau mit deinen Daten passieren, ist auch weiterhin unklar. Wer weiß also, an welche Drittanbieter die Infos weitergegeben werden? Wer keine Lust mehr auf WhatsApp & Co. hat: Mit dem Mädchen Messenger kann dir so etwas nicht passieren, da alle Daten der End-to-End-Verschlüsselung unterliegen. So gewährleisten wir Datensicherheit! Alle Features des Messengers findest du hier:

Weitere Infos, FAQ und Anleitungen findest du hier: Messenger

+ + Was wird alles neu in den AGBs? + +

Der wichtigste Bestandteil in den neuen Nutzungsbedingungen sind die Werbeanzeigen, die auf der Grundlage deines Surfverhaltens ausgewählt werden. Du kaufst dir im Internet ein neues Handy? Dann kann es sein, dass du wenig später auf Facebook passendes Zubehör dazu als Werbung eingeblendet bekommst.

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Aber irgendwie kommt einem das doch ziemlich bekannt vor, oder? Tatsächlich gibt es das von Facebook schon länger. Es ist nichts Neues, dass Facebook alleine durch „Gefällt mir“-Angaben, Profildaten und Surfverhalten eine Menge über dich weiß. Verschiedene Algorithmen versuchen dann die Interessen von Mitgliedern zu erkennen oder vorauszusehen, um passende Werbeanzeigen einzublenden.

+ + Mark Zuckerberg möchte noch mehr über die Nutzer wissen + +

Allerdings weitet Facebook nun seine Spionage-Strategie soweit aus, dass auch Apps auf deinem Tablet oder deinem Handy gescannt werden und so in die geschaltete Werbung miteinfließen. „Bild.de“ zitiert Facebook dabei so: „Vor diesem Hintergrund verwenden wir sämtliche Informationen, die wir über dich haben, um dir relevante Werbeanzeigen anzuzeigen.“

Ein weiterer Clou, damit die Nutzer noch länger auf Facebook verweilen: Derzeit wird ein „Kaufen“-Button getestet, sodass man in Facebook Produkte erwerben kann, ohne dafür das soziale Netzwerk verlassen zu müssen.

+ + Kann ich die Werbung ausschalten? + +

Die Anzahl der angezeigten Werbung kannst du leider nicht beeinflussen. Allerdings wird es eine Funktion geben, die es ermöglicht, dir anzeigen zu lassen, warum für dich diese Anzeige ausgewählt wurde und für welche Zielgruppe sie zugeordnet ist. Dann kannst du Änderungen vornehmen.

Richtig ausschalten kann man allgemeine Werbung nur mit Adblocker – ansonsten verweist Facebook selbst auf Seiten wie aboutads.info/choices oder youronlinechoices.com/de/praferenzmanagement. Dort kann man zwar die Werbung nicht komplett ausschalten, allerdings kann man einstellen, dass die Werbung nicht mehr von dem Surfverhalten abgeleitet wird.

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