Fortnite Battle Royal: Krasser Spiele-Hype

Fortnite Battle Royal: Warum dieses Spiel gerade alle zocken

Wenn es gerade eine Sache gibt, die der heißeste Shit ist, dann ist es das Spiel Fortnite von Epic Games. Egal, ob auf dem Schulhof, in der Uni oder auch auf YouTube: Man kommt an dem Spiel nicht vorbei. Hier erfährst du, was überhaupt dahinter steckt und warum es gerade alle zocken.

fortnite-teaser-quer© Epic Games

Ursprünglich war Fortnite ein normales Videospiel für PlayStation 4, Xbox One, PC und Mac. Doch nachdem eine Variante des Spiels, Fortnite Battle Royal, als kostenlose Version im September 2017 erschienen ist, schossen die Spielerzahlen in die Höhe. Im März 2018 wurde der Hype dann noch größer – denn das Game erschien als App für iOS (Android-Nutzer müssen sich leider noch gedulden). Nun konnte man das Spiel überall zocken! Doch was macht den Hype um das Spiel aus?

Fortnite Battle Royal: Darum geht es in dem Spiel

Im Prinzip ist das Spiel so aufgebaut wie „Hunger Games“ – nur ohne Jennifer Lawrence und das Hin und Her in ihrem Liebesleben. Der letzte, der im Match übrig bleibt, hat gewonnen. Bis zu 100 Spieler bekämpfen sich gleichzeitig auf einer Karte, stellen sich Fallen und gestalten sie auch mithilfe von Materialien ein wenig um. Die Karte wird dabei immer kleiner, sodass die Spieler irgendwann nicht mehr anders können, als aufeinander zu treffen.

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Jeder wird am Anfang über einer Karte abgeworfen und startet mit einer Spitzhacke, um Materialien wie Holz, Stein oder Metall abbauen zu können. Während des Spiels kann man sich dann mit Waffen besser ausstatten. Wenn man stirbt, dann kann man sich einfach ins nächste Match stürzen und fängt eben wieder mit einer Spitzhacke an.

Was eigentlich ziemlich langweilig und brutal klingt, macht laut Epic Games schon 45 Millionen verzeichneten Spielern im Januar mega Spaß. An einem Wochenende im Februar spielten sogar 3,4 Millionen Spieler weltweit gleichzeitig. Das Besondere an dem Spiel: Die Optik ist im Cartoon-Stil und die Sieges-Tänze der Spieler legendär.

Im Video könnt ihr sehen, woher die Tänze kommen:

Was macht Fortnite so beliebt?

Alleine auf YouTube gibt es unter dem Stichwort Fortnite 31,7 Millionen Ergebnisse. Der bekannteste Let’s Player von Fortnite ist wohl Tyler Blevins alias „Ninja“, der mal angegeben hat, dass er 500.000 Dollar nur mit dem Steamen und Zocken von Videospielen verdient – im Monat wohlgemerkt. Mit ihm hat sogar mal Rapper Drake eine Runde Fortnite BR gezockt. Natürlich wird es auch viele geben, die mit dem Spiel überhaupt nichts anfangen können. Dennoch kann man an ein paar Dingen den Erfolg des Spiels sicherlich festmachen.

Zum einen ist es wie erwähnt kostenlos. Natürlich gibt es auch Dinge, die man sich für Geld kaufen kann wie Waffen oder andere Features. Aber die sind rein optisch und schaffen keinen unfairen Vorteil gegenüber den Gegnern.

Zum anderen ist es die Optik: Es spritzt kein Blut und Cartoon-Optik spricht viele an. Das Spiel ruckelt nicht und ist auch sonst grafisch echt gut gestaltet. Des Weiteren sind die Partien durchschnittlich 20 bis 25 Minuten lang, was ebenfalls ein enormer Vorteil ist. So sind die Matches sehr kurzweilig.

Lehrer Hillmann und sein Post

Noch eine witzige Anekdote zum Schluss: Ein Lehrer hat sich in einem Unterforum von Reddit.com beschwert, dass seine Schüler immer Fortnite im Unterricht spielen würden. Er wollte den Machern Epic Games deswegen folgendes schreiben: „Könntet Ihr Euren Lade-Screen vielleicht mit dem Satz ‚Mr. Hillmann hat gesagt, Ihr sollt aufhören, während der Stunde zu spielen‘ versehen?“

Wenige Tage später erschien angeblich – so zumindest ein Tweet – diese Nachricht wirklich im Ladebildschirm der App. 

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