Der Name setzt sich zusammen aus den Worten „planned“ – geplant – und „candid“ – aufrichtig oder ehrlich. Klingt widersprüchlich, aber so soll es auch sein: Ein #plandid-Foto ist zwar gestellt, soll aber völlig ungestellt aussehen. Perfektioniert haben den #plandid Trend Fashion Blogger wie Leonie Hanne oder Mikutas. Wunderschöne Bilder vor toller Kulisse sehen aus wie ein Schnappschuss. Nach dem Motto: „Schau mal, wie hübsch ich auf dem Schnappschuss aussehe!“

Neuigkeiten sind es aber natürlich nicht. Wahrscheinlich macht Ihr auf Eurem Insta-Account auch schon die ganze Zeit #plandid Fotos – Ohne es zu wissen! Ich tue es übrigens auch. Der Trend geht weg von aufwendigen Fotoshootings in Studios, hin zu „spontanen“ Schnappschüssen. Man will vermeiden, dass die Leute denken, man hätte ganz viel Zeit in das Bild investiert.

4 Schritte zum perfekten #Plandid Foto:

1. Finde den richtigen Ort. Am besten geeignet sind Traumstrände, Wasserfälle oder Berge. Wer die nicht vor der Tür hat, kann auch auf hübsche Türen und Altbau-Eingänge zurückgreifen.

2. Positioniere Dich im #plandid Look. Beliebt ist der Blick auf den Boden, in die Ferne oder auf’s Handy. Bist Du ein Profi, kannst Du mit Deinem Blick auch die Kamera streifen. Aber nicht zu sehr! Natürliche Bewegungen wie „Haare aus dem Gesicht streifen“ oder „die Hose zurechtrücken“ stehen ebenfalls hoch im Kurs. 

3. Dem Fotografen Anweisungen geben. Er muss, während Du Dich ganz natürlich bewegst, so viele Bilder wie möglich machen. Damit die Bilder nicht verschwimmen, musst Du Dich in Slow Motion bewegen. 

4. Die Auswahl. Dein Freund oder Deine Freundin hat wahrscheinlich 100 Fotos von Dir gemacht. Jetzt geht es an die richtige Auswahl. Finde das Bild, was am meisten den #plandid Look versprüht. 

Hier kommen meine eigenen Top 5 #plandid Fotos auf Instagram, geschossen natürlich von meinem Freund: