
Eisliebhaber aufgepasst! Denn ab jetzt heißt es nicht mehr, dass man bei Heißhunger auf Eis jede Kalorie zählen muss. Ganz im Gegenteil, Eiscreme ist sogar gut für uns – genauer gesagt für unser Gehirn und unseren Verstand. Das hat zumindest der japanische Professor Yoshihiko Kogader herausgefunden. Und das Beste an dem Ganzen ist die Tatsache, dass wir dafür nicht mal bis zum Nachmittag oder Abend warten müssen, sondern unser Lieblingseis bereits morgens essen SOLLTEN! Im Rahmen seiner Studie fand der Wissenschaftler heraus, dass die getesteten Personen, die bereits zum Frühstück ein Eis gegessen hatten, eine höhere Leistungsfähigkeit hatten. So konnten sie die Gehirnjogging-Aufgaben besser und leichter lösen, als die Personen, die auf Eis verzichten mussten und „normales“ Essen frühstückten.
Diese Ben Jerry's Sorten können aber gefährlich sein, da sie einen krebserregenden Stoff enthalten.
Eis fördert die Alpha-Wellen des Gehirns
Doch woran liegt das? Kann es nicht einfach sein, dass allein der gefrorene Zustand der Grund für den Push der Konzentrationsfähigkeit ist? Auf diese Frage ist auch Professor Koga gekommen. Er hatte den Verdacht, dass das Gehirn durch die Temperatur des Eises eventuell nur „geschockt“ wurde und gab den bereits getesteten Personen ganz normales Eiswasser. Doch diese Ergebnisse waren bei weitem nicht so positiv, wie die mit Speiseeis. Das liegt daran, dass die Kombination aus Zucker und Kälte für die sogenannten „Alpha-Wellen“ sorgen. Diese sind im Gehirn für eine erhöhte Konzentrationsfähigkeit und eine schnellere Reaktionszeit verantwortlich, weswegen eben genau in diesem Fall die Tests mit hervorragenden Ergebnissen ausfielen.
Warum haben wir das bitte noch nicht vorher gewusst? Dann hätten wir uns vor jeder wichtigen Schulaufgabe und Prüfung ein riesiges Eis reingezogen. Immerhin gibt es hier die besten Rezepte, um Eis am Stiel selbst zu machen: DIY-Eis am Stiel
Übrigens: Wusstet ihr schon, dass Starbucks eigentlich ganz anders hätte heißen sollen?