
Greta Thunberg hat einen eisernen Willen was ihre Arbeit als Klimaschutzaktivistin angeht. Trotzdem musste ihre Arbeit in den letzten Wochen pausieren. Der Grund: das Coronavirus, mit dem sich die 17-Jährige mit hoher Wahrscheinlichkeit angesteckt hatte. Nach zwei Wochen Selbstisolation, fernab von ihrer Familie, meldete sich Greta jetzt mit einem Statement auf Instagram zu Wort.
Greta steckte sich während ihrer Europareise mit dem Coronavirus an
Nachdem Greta und ihr Vater aus Brüssel heimgekehrt waren, vernahmen sie beide Symptome, die an den Coronavirus erinnern. So schreibt die Schwedin unter ihrem neusten Instagram-Post:
Ich fühlte mich müde, hatte Schüttelfrost, Halsschmerzen und hustete. Mein Vater erlebte die gleichen Symptome, aber viel intensiver und mit Fieber.
Weiter erzählt Greta ihren Followern, dass sie nicht auf Covid-19 getestet wurde, da in Schweden nur dringende Notfälle für einen Test in Frage kommen. "Aber angesichts der kombinierten Symptome und Umstände ist es sehr wahrscheinlich, dass ich es gehabt habe", so die 17-Jährige.
Aus Schutz vor der Familie isolierte sich Greta in einer separaten Wohnung
Sowohl ihr Vater als auch Greta hielten sich während ihrer Quarantäne in unterschiedlichen Wohnungen auf, um die restlichen Familienmitglieder zu schützen. Mit dringenden Worten appellierte sie aber vor allem an ihre jungen Follower, die vermeitlich am wenigsten betroffene Risikogruppe von Covid-19:
Ich fühlte mich fast nicht krank. Meine letzte Erkältung war viel schlimmer als diese! Hätte nicht noch jemand anderes das Virus gleichzeitig gehabt, hätte ich nicht einmal etwas geahnt. Dann hätte ich nur gedacht, dass ich mich ungewöhnlich müde fühlen und ein wenig husten würde. Und das ist es, was es so viel gefährlicher macht!
Genau deswegen sollten alle sicher in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Um sich zu schützen – aber vor allem andere, die zur Risikogruppe gehören, so Greta. Mittlerweile geht es der Aktivistin allerdings wieder gut. Zuhause bleibt sie dennoch weiterhin.

