Beauty-Tipps im Winter: Gesicht, Körper & Haare

Beauty-Tipps im Winter: Gesicht, Körper und Haare

Trockene Haut, spröde Lippen, widerspenstige Haare? Wenn’s draußen frostig kalt und drinnen kuschelig warm ist, braucht dein Körper eine Extra-Portion Pflege. Wir verraten dir die besten Tipps und Produkte für trockene Haut und Haare im Winter.

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Klirrende Kälte, trockene Heizungsluft, Mützen, Schals und heiße Bäder in der Wanne – im Winter muss deine Haut Schwerstarbeit leisten. Grund genug, ihr eine Intensivpflege zu gönnen, die sie gegen die ständigen Temperaturschwankungen und Reize von außen schützt.

Intensiv-Pflege für Gesicht, Hände & Füße, Body und Haare - mit diesen Beauty-Tipps kommst du schön und fit durch den Winter!

Gesichtspflege im Winter

Wenn es kälter als 8 Grad ist, stellen die Talgdrüsen ihre Fettproduktion ein und besonders empfindliche Hautpartien wie Gesicht und Lippen brauchen eine kleine Extraportion Fett. Hier die besten Beauty-Tipps für dein Gesicht im Winter.

1. Andere Gesichtscreme

Tausche deine Gesichtscreme in eine reichhaltigere Creme ein. Wenn sie Wirkstoffe wie Urea, Nachtkerzenöl oder Sheabutter enthält, hilft sie, spröde Haut im Winter zu regenerieren. (lavera Neutral Akutcreme, ca. 10 Euro)

2. Masken verwenden

Im Winter braucht deine spannende und trockene Haut mehr Feuchtigkeit. Ein Serum oder eine Gesichtsmaske wirkt Wunder. (Schaebens Feuchtigkeits Maske, 15er Pack, ca. 20 Euro)

3. UV-Schutz

Man vergisst gerne mal, dass auch die Winter-Sonne die Haut reizen kann, z.B. beim Skifahren kann man sich trotz Minusgrade einen fetten Sonnenbrand holen. Schütze deine Haut mindestens mit LSF 15, wenn du länger in der Sonne bist und einen Schutz von 30 LSF bis 50 LSF, wenn du auf der Piste bist, denn der Schnee verstärkt die Strahlung! (Nivea Sun Alpin Sonnencreme für Gesicht, ca. 10 Euro)

4. Lippenpflege

Spröde Lippen? Lippenpflegestifte aus Bienen- oder Palmwachs verhindern, dass deine Lippen rau und rissig werden. Gerade im Winter kann man die Lippen auch gerne öfter eincremen. (z.B. Bienenwachs-Lippenbalsam von Burt’s Bees für ca. 4 Euro) 

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Special-Tipp

Wenn es kälter als 8 Grad ist, stellen die Talgdrüsen ihre Fettproduktion ein und besonders empfindliche Hautpartien wie Gesicht und Lippen brauchen eine kleine Extraportion Fett. Nutze einfach z.B. eine Bepanthol-Feuchtigkeitscreme, die auch als Make Up-Unterlage geeignet ist, und nachts die Bepanthol Intensivcreme (beides je ca. 14 Euro). Generell solltest du im Winter statt Puder lieber ein feuchtigkeitsspendendes Creme-Make Up oder Gesichtsfluid verwenden. Du bist bei Wind und Wetter draußen, zum Beispiel beim Snowboarden oder Rodeln? Dann nimm zur Gesichtspflege am besten gleich eine spezielle Fettcreme, die sich wie ein schützender Film auf die Haut legt, z.B. von Penaten (ca. 4 Euro).

Körperpflege im Winter

Trockene Ellenbogen, schuppige Knie und rauhe Hände - im Winter lechzt die Haut nach viel Feuchtigkeit und Fett. So beugst du trockene Haut im Winter vor.

1. Wechselduschen

Ein warmes Bad entspannt Haut und Muskulatur, doch man sollte es nur einmal pro Woche 15 Minuten tun, da es dem Körper Feuchtigkeit entzieht! Besser im Winter: warm-kalte Wechselduschen. Statt Waschgel fetthaltige Duschcreme verwenden, z.B. Öldusche mit Macadamiaöl von Rausch für ca. 17 Euro.

2. Bodylotion 

Auf jeden Fall gilt: Den Body nach dem Baden oder Duschen großzügig eincremen, zum Beispiel „Soft Body Balsam Intensive Care“ von bebe Young Care für trockene Haut für ca. 3 Euro.

3. Achtung Schals

Rollkragenpullis und Schals schützen gegen Kälte, reiben aber auch auf der empfindlichen Haut und lassen Pickel im Dekolleté sprießen. Dagegen hilft die gleiche Anti-Pickel-Pflege wie fürs Gesicht, z.B. Neutrogena Visibly Clear Anti-Pickel Ölfreies Waschgel, ca. 10 Euro

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Hand- und Fußpflege im Winter

Auch deine Hände benötigen beim Heizungsluft und klirrender Kälte eine extra Portion Pflege und Schutz. Ebenso solltest du deine Füße nicht vergesse, denn auch die leiden unter der Kälte.

1. Warme Handschuhe und Socken 

Durch kalte Hände verengen sich die Gefäße in deinen Händen und die Durchblutung wird erschwert. Das Ergebnis: eiskalte Finger. Handschuhe sind daher im Winter ein Muss! Auch deine Füße solltest du immer warm halten, vor allem schützt du dich so vor einer Erkältung. 

2. Hand-Spa

Bei sehr rauen oder rissigen Händen hilft häufiges Eincremen mit einer Handcreme (z.B. Apotheker Scheller Calendula Handbalsam, ca. 1,60 Euro) und eine Intensivkur über Nacht: Hände dazu dick eincremen und dünne Baumwollhandschuhe drüberziehen.

Auch normale Seife trocknet die Hände noch mehr aus. Besser cremige Babyseifen (z.B. von Penaten, ca. 1 Euro) oder milde Waschstücke (Syndets) nehmen.

3. Fußbad 

Das macht müde Füße wieder munter: Ein warmes Fußbad mit Kräuterzusatz (z.B. Thymian, Lavendel, Arnika, Rosmarin oder Meersalzextrakte) und/oder eine entspannende Massage mit einem noppigen Massagegummibällchen. Anschließend mit einer feuchtigkeitsspendenden Fußcreme (z.B. „Norwegische Formel Fußcreme“, Neutrogena, ca. 9 Euro) einreiben, denn auch deine Füßen brauchen Pflege

Haarpflege im Winter

Kälte, Nässe und Wind setzen auch dem Haar im Winter zu. Damit die Bad-Hair-Days nicht zum Dauerzustand werden, solltest du alles vermeiden, was deine Haare noch mehr stresst.

1. Schutz für die Haare im Winter

Trockene Luft lässt schnell die Haare zu Berge stehen. Dagegen helfen antistatisch wirkende Shampoos und spezielle Antistatik-Sprays. Wasserabweisende Haarsprays überziehen jedes Haar mit einer feinen Schutzschicht und halten die Frisur länger in Form. (z. B. Drei Wetter Taft Haarspray, ca. 3 Euro) 

2. Mütze

Ohne Mütze geht im Winter natürlich gar nichts, doch sie machen alles platt, was sich nicht von Natur aus lockt oder kräuselt. Alkoholfreie Pflege- und Stylingprodukte binden die Feuchtigkeit im Haar und geben ihm Fülle und Sprungkraft zurück.
Haare mit lauwarmen Wasser und milden Shampoo waschen. Einmal pro Woche eine Intensivkur verwenden. (z.B.  Dove Haarpflege Kräftigende Haarkur Oil Care Nährpflege für ca. 4 Euro) 

3. Hitzeschutz im Winter

Heißes Föhnen trocknet die Kopfhaut aus und macht die Haare noch spröder. Besser langsam trocknen lassen und mit einem schützenden Föhnspray (z.B. Föhn-Spray von Syoss, ca. 3 Euro) einsprühen.

4. Spitzen pflegen 

Weil gerade die empfindlichen Spitzen im Winter durch die ständige Reibung an Wollpulli und Schal schneller kaputt gehen, solltest du sie regelmäßig mit etwas Olivenöl einreiben – und öfter beim Friseur nachschneiden lassen.

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Viele Dinge, die wir im Alltag tun, machen das Problem – ohne dass du es bemerkst – noch schlimmer.  Weiterlesen
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