Coca-Cola als Selbstbräuner? Dieser Trend ist gefährlich

Coca-Cola als Selbstbräuner? Dieser Trend ist gefährlich

Cola als Selbstbräuner? Diese seltsame Methode soll den Bräungsprozess beschleunigen und macht zurzeit auf vielen Foren die Runde. Jetzt warnen Dermatologen: Der Trend ist ziemlich gefährlich und kann im schlimmsten Fall zu Hautkrebs führen! 

cola-als-selbstbräuner-quer© istock

Wir alle wollen in der heißen Jahreszeit nicht wie blasse Geister durch die City ziehen, sondern das neue weiße Sommerkleid mit unseren gebräunten Beinen betonen. Aber nicht jeder wird natürlich schnell braun und viele von uns müssen mit Selbstbräunern nachhelfen. Jetzt zieht allerdings ein neuer Bräunungstrend durchs Netz vor dem Dermatologen warnen: Coca-Cola als Selbstbräuner!

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Bräunt Coca-Cola die Haut wirklich?

Ja, du hast richtig gelesen! Es gibt ja wirklich nichts über eine kühle Coke im Sommer, aber was hat es denn jetzt damit bitteschön auf sich? Cola auf der Haut soll den Bräunungsprozess beschleunigen, wie globalnews.ca berichtet. Auf Foren und Social-Media Kanälen wird Coca-Cola deshalb neuerdings als Geheimtipp gehandelt. Denn Cola enthält den Farbstoff E 150 d, genannt Ammoniumsulfit-Couleur. Dabei handelt es sich um dunkle Lebensmittelfarbe, die der Coke ihre bekannte Bräune beschert. Auch die Haut kann der Farbstoff natürlich kurzzeitig bräunen.

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Coca-Cola Farbstoff kann zu Hautkrebs führen

Aber Vorsicht! Jetzt schalten sich Dermatologen ein und warnen vor dem Beautytrend. Denn Cola auf der Haut hat gesundheitsschädigende Folgen. „Zwar kann Coca-Cola den Bräunungsprozess beschleunigen, aber ich rate dringend davon ab. Der Farbstoff ist säurehaltig und kann tote Hautzellen entfernen, wodurch UV-Licht leicht durch die Haut dringen kann. Das kann das Risiko, einen Sonnenbrand zu kriegen, deutlich erhöhen“, sagt Hautarzt Joshua Zeichner gegenüber dem Magazin „Allure“.

Coca-Cola enthält also Säure und kann auf der Haut eine ätzende Wirkung entfalten. Der gefährliche Farbstoff zerstört unseren natürlichen Schutzmantel der Haut. Ohne diesen sind wir der Sonne schutzlos ausgeliefert, das Hautkrebsrisiko steigt. Sogar das Coca-Cola-Unternehmen warnt vor dem gefährlichen Trend, wie welt.de berichtet: „Wir würden nicht empfehlen, Coca-Cola als Sonnencreme zu benutzen. Es ist überhaupt kein Sonnenschutzfaktor enthalten – es ist ein Getränk“.

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Coca-Cola sollte also auch im Sommer nur als kühlendes Getränk eingenommen werden. Aber es gibt Lebensmittel wie Karotten, die beim Verzehr unseren Bräunungsprozess durch das darin enthaltene Carotin beschleunigen. Und das auf total gesunde Art und Weise! 

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