Jedes Haar ist anders!
Jedes Mädchen hat eine unterschiedliche Haarstruktur, Haardichte und Haardicke. Darum eignet sich auch für jeden eine andere Variante zum Locken machen. Wir verraten dir die beliebtesten Methoden und welche sich für dein Haar am besten eignet.
1. Lockenstab
Der Lockenstab ist wohl das beliebteste Gerät, um sich Locken und Wellen zu machen. Mit dem dünnen Stab bekommt man kleine Ringellocken hin, und je dicker der Stab ist, desto größer werden auch die Locken. Beim Lockenstab lässt sich die Wärme einstellen und so kann man schonender arbeiten, aber auch die Temperatur aufdrehen, wenn man sehr glatte Haare hat und Locken sonst nicht halten. Die Haare müssen vor der Benutzung trocken sein, da sie sonst verbrennen. Mit etwas Schaumfestiger und Hitzespray sind deine Haare gut vorbereitet. Anschließend teilst du sie ab, steckst die oberen Strähnen nach oben und fängst bei den unteren an. Die Locke wird übrigens nach Außen gedreht, so entsteht der schönste Effekt. Diese Methode eignet sich für dicke Haare am Besten!
2. Glätteisen
Mit dem Glätteisen kann man Haare nicht nur glätten, sondern bekommt sie auch lockig. Richtige Powerlocken kriegt man damit aber selten hin. Es eignet sich eher für leichte Wellen und Beachwaves. Ähnlich wie beim Lockenstab lässt sich hier die Temperatur einstellen. Auch hier werden die Haare in gleichmäßigen Strähnen aufgeteilt und gelockt. Auch diese Methode hält bei dicken Haaren am längsten.
3. Curler
Der Dyson Airwrap zaubert tolle Locken, kostet aber auch 500 Euro. Doch vergleichbare Geräte gibt’s auch schon deutlich günstiger von Marken wie Braun, Siemens und Co. Der Curler eignet sich vor allem bei dünnen Haaren, die sich schwer locken lassen. Man legt die Strähnen in das Gerät und sie werden automatisch eingezogen. nach einigen Sekunden spielt das Gerät und die Locke ist fertig. Der Vorteil: Diese Locken sind gleichmäßiger und halten auch länger – als die aus dem Lockenstab.
4. Volumenwickler oder Papilotten
Wir alle haben schon mal eine Oma mit Lockenwicklern auf dem Kopf gesehen. Diese Methode war der absolute Trend, bevor es Lockenstab und Co überhaupt gab. Man dreht die Lockenwickler einzeln auf und lässt sie mehrere Stunden auf dem Kopf. Das eignet sich vor allem bei Kurzhaarfrisuren. Papilotten haben den selben Effekt, nur dass sie noch kleinere Locken machen. Man kann bei diesen Varianten auch mit Wärme arbeiten, also z.B. heiß drüber föhnen, aber wenn man die Lockenwickler oder Papilotten lange genug drin hat, geht es auch ohne Wärme. Das ist schonender fürs Haar. Diese Locken halten ebenfalls länger, als die vom Lockenstab. Diese Methode hält bei allen Haaren.
5. Geflochtene Haare
Das haben wir wohl alle schon mal gemacht. Abends ringsrum kleine Zöpfchen flechen, am besten im frisch gewaschenen, nassen Haar - und morgens die Zöpfe aufmachen. So entstehen kleine Locken, die ziemlich lange halten. Mit den Fingern kann man sie noch etwas lockern. Am besten kämmt man das Haar danach nicht, sonst sehen sie wie explodiert aus. Diese Methode funktioniert bei allen Haaren!
Wie halten Locken am besten?
Wenn man Schaumfestiger oder Lockensschaum ins Haar knetet, bevor die Locken gemacht werden, halten sie länger. Beim Stylen kann man auch noch etwas Haarspray nutzen. Wichtig ist, dass man sich nicht so oft in die Haare fasst, denn gerade bei dünnem, glattem Haar hängen sich die Haare dann schnell aus und werden wieder glatt.
