
Selena Gomez wurde im vergangenen Jahr nicht gerade vom Glück verfolgt. Die an Lupus erkrankte Sängerin hat es besonders hart getroffen. Im September 2017 ließ sie sich eine Niere transplantieren, ein Jahr später erlitt sie einen Nervenzusammenbruch, verschwand monatelang von der Bildfläche. Seit einigen Monaten zeigt sich Selena Gomez wieder in der Öffentlichkeit und spricht nun erstmals über die Gründe ihrer psychischen Probleme.
Selena Gomez: Deshalb ging es ihr so schlecht
Lange wurde gemunkelt, was die Gründe für Selenas Zusammenbruch gewesen sein könnten. Kam sie nicht damit klar, dass ihr Ex Justin Bieber Hailey Baldwin heiratete? Hatte sie andere familiäre Probleme? Oder stand sie einfach unter enormen Druck? Nun brachte die 26-Jährige Licht ins Dunkel. In der Talkshow „Live with Kelly and Ryan“ verriet sie nun, dass sie unter dem Druck durch Social Media leide. Aus diesem Grund hat sie auch den Kontakt zu ihren insgesamt 152 Millionen Followern bei Instagram immens reduziert. „Ich habe das früher viel gemacht, aber ich denke, es ist ungesund geworden. Ich denke auch, dass junge Menschen – mich eingeschlossen – viel zu viel Zeit damit verbringen, sich Kommentare zu Herzen zu nehmen.“
Selena Gomez wurde depressiv durch Instagram
Als Selena Gomez noch jede freie Minute auf Instagram verbrachte, nahm sie sich fiese Kommentare bezüglich ihres Aussehens oder ihrer Person ständig zu Herzen. „Es hat mich depressiv gemacht. Es hat dafür gesorgt, dass ich mich schlecht fühlte und mich und meinen Körper anders wahrgenommen habe“, teilt Selena in der Talkshow mit. Mittlerweile konnte sich die Sängerin gut von ihren Depressionen und Angststörungen erholen und meidet Instagram so gut es geht. Ihren Trick dafür hat sie übrigens auch verraten: „Ich habe es auf dem Telefon von jemand anderem. Und wenn ich das Gefühl habe, etwas teilen zu wollen, mache ich es dann.“
