Beauty-Trend: So geht die „Baking“-Methode

Beauty-Trend: So geht die „Baking“-Methode

Auch in Sachen Beauty gibt es immer wieder was Neues: Nun kommt die sogenannte „Baking“-Methode, also „Back“-Methode. Dabei soll man einen Teint wie frisch gebacken bekommen. Ihr denkt euch: Hä? Teint backen? Wie soll das gehen?! Keine Sorge. Es ist eigentlich ganz easy, wenn man weiß, was damit eigentlich gemeint ist und wie es funktioniert.

Baking quer © istock

Nein, dieser neue Trend hat nichts mit Backpulver zu tun oder muss in der Küche gemacht werden. Der Name ist eher vom Backprozess inspiriert. Bei der „Baking“-Methode wird mit der eigenen Körperwärme ein langanhaltendes Make-up gezaubert. Dabei werden einzelne Partien im Gesicht gehighlightet, also hervorgehoben, und konturiert.

Prinzipiell kannst du jede Art von Make-up länger einziehen lassen und auch dein normales Puder kannst du dick autragen, um Concealer und Foundation darunter haltbarer zu machen. Schließlich geht es vor allem um den Prozess mit der Körperwärme! Übrigens verwenden manche auch den Begriff „Cooking“ anstelle von „Baking“. Damit ist allerdings dasselbe gemeint.


Wie funktioniert „Baking“ genau?

Da es um das Highlighten bestimmter Gesichtspartien geht, könnt ihr euch davor ganz normal schminken. Wenn ihr fertig seid, kommt ein helles, fast weißes Puder zum Einsatz. Das ist der Highlighter! Der wird nun mit einem Schwämmchen vorsichtig auf die Partien des Gesichtes aufgetragen, die du hervorheben willst.

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Das kann beispielsweise unter deinen Augen, der Nasenrücken, das Kinn, ein Teil deiner Stirn oder unter den Wangenknochen (unterhalb des Rouge-Striches) sein. Danach heißt es abwarten: 10 bis 20 Minuten musst du nun das Puder mit deiner Körperwärme wirken lassen. Dadurch, dass es warm wird, zieht es besser ein und du bekommst einen gleichmäßigeren Teint.

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Das Praktische: Das Make-up, was du vorher aufgetragen hast (Concealer, Foundation usw.), wird durch diese Methode langanhaltender und setzt sich nicht so leicht im Laufe des Tages ab. Nach der Einwirkzeit streichst du das restliche Puder einfach ab und verblendest den Rest. Fertig!

Klar ist das ganz schön aufwendig – und wer hat schon morgens so viel Zeit, das Puder so lange einwirken zu lassen? Deswegen ist es vielleicht auch eher für ein Ausgeh-Make-up geeignet oder wenn man wirklich viel Zeit hat. Hier zeigt dir YouTuberin Hatice Schmidt, wie sie die Methode anwendet:

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