Faulheit überwinden: 6 Tipps gegen Aufschieberitis

Faulheit überwinden: 6 Tipps gegen Aufschieberitis

Ja, das Wort gibt es wirklich!

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Was du heute kannst besorgen, das verschiebe stets auf morgen? Äh, nein, eigentlich lautet das Sprichwort anders – aber typisch für diejenigen, die unter der sogenannten Aufschieberitis (Prokrastination) leiden, ist diese Abwandlung auf jeden Fall. Lernen? Machst du morgen. Mama im Garten helfen? Das kann auch noch bis zum Wochenende warten. Oma einen Besuch abstatten? Da warst du ja letzte Woche erst… All das schiebst du Tage – manchmal sogar Wochen – vor dir her? Dann bist du auf jeden Fall von der Aufschieberitis betroffen. Aber keine Sorge. Wir haben acht Tipps, die dir dabei helfen können, unangenehme Aufgaben sofort zu erledigen. 

Aufschieberitis: 6 Tipps, die helfen

1. Direkt anfangen 

Wenn deine Mama oder deine Lehrer dir eine Aufgabe geben – oder du eine Idee hast, die du in die Tat umsetzen willst, solltest du direkt damit anfangen! Die Chance, dass du eine Aufgabe oder ein Vorhaben realisierst, sinkt nämlich schon nach 72 Stunden auf nur ein Prozent. 

2. Die unangenehmste Aufgabe zuerst

Ist es nicht immer so? Die Aufgabe, die uns am kompliziertesten erscheint, schieben wir immer am längsten vor uns her. Schonmal überlegt, das Ganze einfach direkt morgens durchzuziehen, wenn du noch komplett frisch bist in deinem Köpfchen? Probiere es doch mal aus – du wirst sehen, der Rest des Tages läuft wie von selbst. 

3. Arbeit in Häppchen aufteilen

Mache aus einer riesigen Aufgabe doch mal mehrere kleine. Am Anfang wirken größere Projekte schließlich immer ganz schön erdrückend – kein Wunder, dass dir da die Motivation verloren geht. Setze dir mehrere, kleine Ziele und die Aufgabe wirkt gar nicht mehr so endlos, wie zu Beginn. 

4. Pausen-Planung

Kein Mensch kann einen kühlen Kopf bewahren, wenn er 12 Stunden durcharbeitet. Nimm dir nicht zu viel auf einmal vor und plane genügend Pausen ein. Zwischendrin zum Training zu gehen oder sich mit der besten Freundin auf einen Kaffee zu treffen, lenkt dich ab und sorgt dafür, dass du im Anschluss wieder voll durchstarten kannst. 

5. Höre Musik

Deine Lieblingssongs können nicht nur beim Sport ein echter Motivator sein, sondern auch bei der Bewältigung unangenehmer Aufgaben. Aber Achtung – nicht ablenken lassen!

6. Fester Wille

Wenn du nicht selbst an dich glaubst, wie sollen es dann andere tun? Gedanken können einen großen Einfluss darauf haben, was wir wie und wann tun. Sage dir deshalb immer wieder, dass du es schaffst, anstatt zu denken „Das kann ja nichts werden.“

greta-thurnberg-quer
Allerdings nicht, um ein verlängertes Wochenende zu haben.  Weiterlesen
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