
1. Flüstern
ASMR, Autonomous Sensory Meridian Response bezeichnet die Erfahrung eines statisch-ähnlichen oder kribbelnden Gefühls auf der Haut, das typischerweise auf der Kopfhaut beginnt und sich am Nacken und der oberen Wirbelsäule entlang bewegt. Dieses Gefühl wird bei einigen Menschen als Gehirnorgasmus bezeichnet. Um diesen zu erleben, hören sie sich bei YouTube Künstler an, die etwas flüstern, sich die Haare kämmen oder Make up auftragen. Das ist keine sexuelle Erfahrung, und ist nur für sehr wenige Menschen empfindbar. Diesen Orgasmus erleben sie auch nicht mit den Genitalien, sondern im Kopf und auf der Haut.
2. Träumen und Schlafen
Vielleicht hast Du es schonmal erlebt: Du hast einen Sextraum der so heiß ist, dass er Dich zum Orgasmus bringt. Du fasst Dich dabei nicht an, allein die Gedanken verrichten ihre Arbeit. Bei so einem Sextraum wird Deine Vagina besser durchblutet und durch die Tiefenentspannung des Schlafs kann es zu einem guten Gefühl kommen. Es ist aber auch völig normal, solche Orgasmen im Schlaf nicht zu erleben. Doch wenn Du sie hast, fühlen sie sich genauso gut an, wie die Echten.
3. Yoga
Beim Yoga gibt es eine Praktik, die sich Mula Bandha nennt. Bei der spannst Du einfach Deine Beckenmuskeln an, als würdest Du ganz dringend pinkeln müssen. Das Mula Bandha hilft beim Yoga, bestimmte Figuren zu stabilisieren. Bei häufigem Yoga kannst Du durch das Training der bestimmten Muskeln einen Orgasmus bekommen.
4. Geburt
Okay, es dauert noch ein bisschen, bis Du ein Kind zur Welt bringst, aber wenn, dann könntest Du dabei einen Orgasmus haben. Es ist zwar selten, jedoch bekommen 3 von 100 Frauen bei einer Geburt einen Orgasmus. In einem Krankenhaus ist die Wahrscheinlichkeit auch geringer, als bei einer Hausgeburt. Die Anhäufung von Oxytocin während der Geburt hilft, sich zu entspannen und kann einen Orgasmus auslösen. Dieser Orgasmus ist dann aber keiner, wie beim Sex. Es ist eher eine Mischung aus Glückseligkeit und Euphorie.
5. Sport
Ja, Du kannst auch während Deines Workouts einen Orgasmus bekommen! Ein Grund mehr, ins Fitnessstudio zu gehen! Dieser Orgasmus nennt sich auch „Corgasm“. Bei bestimmten Bewegungen oder beim Intensivtraining werden die selben Muskeln aktiviert, die auch bei einem Orgasmus zum Einsatz kommen. Eine Studie, die im Journal Sexual and Relationship Therapy veröffentlicht wurde, zeigte, dass 51 Prozent der Frauen bei bestimmten Übungen einen „Corgasm“ hatten. Rund 27 Prozent hatten einen Orgasmus vom Widerstandstraining und einige andere Frauen erlebten Orgasmen beim Laufen, Wandern und Radfahren.
6. Denken
Man kann tatsächlich einen Orgasmus haben, wenn man „nur“ an Sex denkt. Dafür braucht man etwas Training und eine menge Ausdauer, aber es funktioniert irgendwann. Durch Atemübungen und eine blühende Fantasie geht alles.
7. Während einer Beauty-Behandlung
Du kannst sogar in einem Spa einen Orgasmus haben. Beispielsweise bei einer Massage oder einer Gesichtsbehandlung. Bei letzterem löst das der erwartete Schmerz aus. Wir wissen, dass das Ausdrücken der Pickel weh tun wird. Diese Anspannung kann einen Orgasmus auslösen. Bei einer Massage geht der Orgasmus mit der Muskelentspannung einher. Auch hierbei wird der Intimbereich nicht berührt. Das „Happy End“ kommt lediglich durch die gelockerten Muskeln von innen.

Diese Artikel wären auch was für Dich:
#Orgasmus: Alles über den Höhepunkt