
Haarausfall kann viele Ursachen haben, aber für alle die die letzten Monate hinweg das eine oder andere Haar mehr in ihrer Bürste gelassen haben, gibt es jetzt eine frohe Botschaft: Dein Haarausfall rührt höchst wahrscheinlich nicht von einer schlimmen Krankheit sondern von der Jahreszeit. Ja, du hast richtig gelesen: Die Übergangszeit zwischen Herbst und Winter ist schuld daran, dass wir gerade jetzt vermehrt Haare verlieren. Im Winter befinden sich die Haare nämlich in der sogenannten „Shedding“-Phase.
Haarausfall ist im Herbst stärker
„Shedding“ heiß auf Deutsch "ausfallen" und genau das tun unsere Haare, wenn sich die Jahreszeiten verschieben, also zu Beginn der Winterzeit. In dieser Phase wird altes Haar abgestoßen und nur wenig neue Haare wachsen am Ansatz nach. Dieses Ungleichgewicht fällt uns dann natürlich besonders auf und wir nehmen unseren Haarausfall stärker wahr. Aber was ist der Grund für diese „Ausfall-Phase“? Darüber sind sich auch Experten uneinig. Das Ganze könnte eine evolutionäre Ursache haben, denn im Winter muss die Kopfhaut weniger vor Sonne geschützt werden.
Es ist übrigens normal, dass wir am Tag bis zu 150 Haare verlieren. Von richtigem Haarausfall spricht man erst, wenn die Zahl der herausfallenden Haare diese Grenze überschreitet. Also kein Grund zur Panik, wenn du gerade jetzt mehr Haare als sonst verlierst. :-)
