
Mit dem ersten Freund oder der ersten Freundin und der Pubertät beschäftigen wir uns mehr mit unserem Körper. Wie sieht mein Körper aus? Wie sieht der Körper von anderen Mädchen aus? Und was finde ich selbst schön an mir? Gerade was Intimfrisuren angeht, gehen die Meinungen auseinander. Wenn du dich entscheidest, deinen Intimbereich rasieren zu wollen, dann aus dem einzigen Grund, dass DU es möchtest – und nicht, weil es ein gängiges Schönheitsideal ist. Niemand sollte dich dazu drängen, auch dein Freund/Freundin oder dein/e beste/r Freund/in nicht.
Es ist DEIN Körper und NUR DU entscheidest, wie er aussieht und womit du dich am wohlsten fühlst.
Solltest du es eine komplette Rasur im Intimbereich mal ausprobieren, haben wir hier die perfekte Schritt-für-Schritt Anleitung für dich zusammengestellt. Alle wichtigen Dinge, die du beachten musst, sind inklusive. Und nun – lass uns starten.
1. Stutze deine Schamhaare vor der Rasur
Dies ist vor allem vor der allerersten Rasur wichtig. Dazu kannst du eine ganz normale Nagelschere benutzen. Aber sei vorsichtig! Schneide dich nicht! Zu lange Haare können bei der Rasur die Klingen verstopfen und du könntest dich leicht verletzen. Wenn deine Schamhaare so kurz wie möglich gestutzt sind, dann geht es zu Schritt zwei.
2. Verwende Rasierschaum oder -gel
Rasierschaum weicht die Härchen vor der Rasur auf und erleichtert das Rasieren des Intimbereichs ungemein. Das einzelne Haar kann so viel sauberer abgetrennt werden. Außerdem bekommt deine empfindliche Haut schon beim Rasieren eine Extraportion Pflege.
Möchtest du lieber keinen Rasierschaum benutzen, weil du ihn zum Beispiel auf Grund des enthaltenen Parfüms nicht so gut verträgst, kannst du auch einfach auf warmes Wasser zurückgreifen. Dusche die Härchen im Intimbereich ganz einfach ein paar Minuten heiß ab, dadurch öffnen sich die Poren, die Härchen werden aufgeweicht und das Rasieren geht sehr viel einfacher.
3. Den richtigen Rasierer benutzen
Ein Rasierer mit einem Schwenkkopf erreicht auch unebene Stellen wie die Beinbeuge leicht. So läufst du nicht Gefahr, dich zu verletzen. Einwegrasierer schaden nicht nur der Umwelt, sondern sind für die Intimrasur auch nicht sicher genug. Du willst dich ja nicht schneiden!
4. Die Wuchsrichtung
Bevor du beginnst, wild drauflos zu rasieren, solltest du wissen, dass die Härchen in Wuchsrichtung abgetrennt werden sollen. Das schont deine Haut und beugt Rasurbrand und Hautirritationen vor. Auch Rasierpickel können gar nicht erst entstehen. Die Haut entzündet sich nicht, sondern bleibt schön weich.
5. Die richtige Pflege nach der Intimrasur
Nach der Rasur solltest du deine gereizte Haut pflegen. Dafür eignet sich eine Aftershave-Lotion bestens. Ein echter Geheimtipp ist Babypuder, denn was für Babyhaut gut ist, pflegt auch unseren empfindlichen Intimbereich bestens!
6. Trage Baumwollunterwäsche
Dieser Schritt ist natürlich kein Muss – aber hat so seinen Vorteil! Denn Baumwollunterwäsche sorgt dafür, dass Hautirritationen im Intimbereich weniger häufig vorkommen. Außerdem ist Baumwollunterwäsche bequem und atmungsaktiv.
