
Egal ob Sommer oder Winter – immer tauchen sie nach dem Rasieren auf: Pickel im Intimbereich, auch als Rasurbrand bekannt. Ultra nervig, und manchmal auch schmerzhaft, wenn sie einfach nicht aufhören wollen, zu jucken. Aber wie kann man die nervigen, kleinen Pickelchen vermeiden? Wir sind der Angelegenheit auf den Grund gegangen und haben einige Tipps. Das Wichtigste zuerst: Es ist nicht damit getan, nach einer vernünftigen Lotion oder Creme zu suchen. Auch die Technik der Rasur spielt eine wichtige Rolle.

1. Das richtige Tool
Die Haut im Intimbereich gehört zu den empfindlichsten Hautstellen unseres Körpers. Auf Epilierer, Trockenrasierer oder Enthaarungscremes solltest du deshalb lieber verzichten. Optimal geeignet ist daher ein Nassrasierer.
2. Scharfe Klinge benutzen
Entscheidest du dich für den Nassrasierer, solltest du darauf achten, dass die Klingen scharf sind. Diese solltest du nicht länger als fünfmal verwenden. Zu häufig genutzte Klingen sind anfälliger für Bakterien. Das kann zu Irritationen und Infektionen führen. Vor der Rasur solltest du deinem Intimbereich mindestens zwei bis drei Minuten lauwarmes Wasser gönnen. Das macht die Haare weicher und öffnet die Poren.
3. Rasierschaum oder Rasiergel
Auch Rasierschaum oder -gel machen die Schamhaare geschmeidiger. Zudem lassen sie die Klinge besser gleiten und irritieren die Haut nicht.
4. In welche Richtung rasieren?
Immer in Richtung des Haarwuchs rasieren! Das ist sanfter und schont die Haut. Alles andere strapaziert die Hautoberfläche und führt zu roten Pusteln und Juckreiz.
Tipp 1: Nach dem Rasieren den Rasierer mit der scharfen Klinge nach oben drehen, das beugt Rostbildung vor.
Tipp 2: Achte darauf, deine Unterwäsche mit hautfreundlichem Waschmittel zu waschen, das kann zusätzlich helfen, Rötungen zu vermeiden.
