
Es klingt ja eigentlich ganz easy: Ich hätte gern blonde Haare. Ist doch wohl nicht so schwer, ein bisschen helle Farbe auf den Kopf zu bringen? Na ja, ganz so leicht ist es aber auch nicht. Denn die wenigsten Friseure schaffen diesen Zauber innerhalb eines Tages. Du würdest wirklich den ganzen Tag im Salon verbringen müssen und einiges auf den Tisch legen. Schließlich blockt der Friseur dann seine ganze Zeit fast nur für dich. Besser also: in Etappen färben. Das ist schonend und langfristig gesehen wohl die beste Lösung.
In Etappen aufhellen
Am besten ist es, wenn du für diese Prozedur immer einen Profi aufsuchst. Dieser kann innerhalb einer Blondierungssitzung deine Haare um maximal sieben Farbtöne aufhellen. Ist das also nach dem ersten Gang zum Friseur nicht genug, musst du ihn noch einmal aufsuchen. Schritt für Schritt kannst du deine braunen Haare auch in Strähnen aufhellen. Das wirkt besonders natürlich und du hast nicht von heute auf morgen eine komplette Typveränderung vor dir. Nachteil dieser Methode: Einzelne Strähnen werden mehr strapaziert als andere, wenn sie doppelt gefärbt werden. Somit entsteht zudem ein Mix aus unterschiedlichen Farbtönen auf deinem Kopf.

Du musst Geduld beweisen
Als Grundregel kannst du dir übrigens merken: Je länger der Prozess des Blondierens dauert und je niedriger der Wasserstoffanteil im Blondierungsmittel ist, desto weniger wird das Haar geschädigt. Plus: desto klarer wird das Blond. Geduld ist also besonders wichtig bei dem Wunsch nach einer hellen Mähne. Zudem arbeiten die meisten Friseure mittlerweile mit Olaplex. Dies ist ein Zusatz, der zur Haarfarbe hinzu gegeben wird, und dein Haar schützt und pflegt.
Welcher Blondton soll es sein?
Bevor du einen Friseur an deine Mähne lässt, solltest du dir über den Ton im Klaren sein. Es gilt: Je rosagrundiger dein Teint ist, desto heller und kühler darf das Blond sein. Dunklere Typen sind dagegen mit Honig- oder Dunkelblond am besten bedient.