
Wie bento.de berichtet, haben Forscher aus Erlangen eine „Naschformel“ bestimmt – demnach sind Lebensmittel, die aus einem bestimmten Verhältnis von Fett und Kohlenhydraten bestehen, besonders gefährdet für das „Ich kann nicht mehr aufhören“-Gefühl. Und das tritt ganz akut beim Chips essen oder Schokolade naschen ein.
Deswegen können wir beim Chips essen nicht aufhören
Doch nicht nur das Verhältnis muss stimmen, sodass das Essen für uns besonders schmackhaft ist. Auch der BMI (Body Mass Index) ist dafür verantwortlich: Je höher der ist, also je dicker ein Mensch ist, desto mehr wird im Gehirn das Belohnungszentrum aktiviert. Und desto mehr wollen wir beispielsweise von Chips essen.
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Das perfekte Verhältnis (zumindest „perfekt“, wenn es nach der Lebensmittelindustrie geht, die uns natürlich so viele Tafeln Schoki wie möglich verkaufen will) besteht von 35 Prozent Fett zu 45 Prozent Kohlenhydrate, wie auch focus.de berichtet. Und das ist beispielsweise bei Chips oder auch Schokolade der Fall.

Doch auch wenn das Kohlenhydrate-Fett-Verhältnis und unser Belohnungszentrum für die leeren Chipstüten verantwortlich scheinen – am Ende bestimmen wir, was wir essen. Und die eine oder andere Chipstüte oder Tafel Schokolade, solange man es nicht übertreibt, ist dann auch sicherlich nicht verwerflich. ;-)
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