
Seit rund einem Jahr fordern Greta Thunberg und zahlreiche Schüler der Fridays-for-Future-Bewegung mehr Umweltbewusstsein. In Deutschland geht der Wandel zu einem nachhaltigeren Leben jedoch eher schleppend voran. Wir haben Tipps, wie ihr euer Leben mit simplen Tricks und Tipps umweltfreundlicher gestalten könnt. Und vor allem: Wie ihr auch eure Familien und Freunde darauf hinweisen könnt.
1. Lichter löschen
Wusstet ihr, dass es Gretas erste grüne Aktion war, die Lichter zu löschen? Ja, richtig gelesen. Denn es sind die kleinen Dinge im Leben, die Großes tun können. Um Energie-Ressourcen einzusparen, lohnt es sich also, bei Tageslicht oder Verlassen eines Raums, das Licht zu löschen. Und es es nichtmal ein großer Aufwand!
2. Fleischkonsum reduzieren
Die Tierwirtschaft erzeugt die drei klimarelevantesten Treibhausgase Kohlenstoffdioxid, Methan und Stickoxid in ziemlich großen Mengen. Inwiefern das passiert, ist ganz einfach zu erklären. Durch die Ausscheidungen der Milliarden Hühner, Puten, Schweine und Kühe in der Massentierhaltung, sowie die Produktionsprozesse und die Abholzung der Wälder für Weideflächen und Anpflanzung der Futtermittel wird die Umwelt erheblich benachteiligt. Natürlich müsst ihr nicht von heute auf morgen zum Vegetarier oder Veganer werden. Ein guter Anfang ist es jedoch, den Fleischkonsum zu reduzieren. So könnt ihr auch eure Eltern beim Einkaufen darauf hinweisen, dass sie weniger und dafür besseres Fleisch kaufen sollten, das nicht aus der Massentierhaltung stammt.
3. Verpackungsfreie Produkte im Supermarkt kaufen
Und wo wir schon beim Thema Supermarkt sind: Beim Einkaufen lohnt es sich, Obst und Gemüse nicht in Plastiktüten zu verpacken, sowie generell auf unverpackte Lebensmittel zu setzen. So spart ihr eine Menge Müll. Positiver Nebeneffekt: Ihr müsst nicht andauernd den Müll rausbringen. Auch kann man sich angewöhnen, immer einen Jutebeutel dabei zu haben – so werden Plastiktüten komplett überflüssig.
4. Eine eigene Trinkflasche
Anstatt andauernd Plastikflaschen zu kaufen, die zudem auch immer überall herumliegen, lohnt sich die Investition in eine Thermo- oder Glasflasche, die ihr immer und überall auffüllen könnt.
5. Second Hand-Shopping
Die Textil-Industrie ist einer der größten Risikofaktoren für unsere Umwelt. Hier macht es Sinn, lieber weniger zu kaufen und dafür auf nachhaltige Mode zu setzen. Auch eignet sich Second Hand-Shopping gut. Wir geben zu: In Second Hand-Shops einzukaufen, verlangt Geschick und ein gutes Auge. Aber: Übung macht den Meister. Wenn ihr den Dreh raus habt, macht das Ganze wirklich Spaß. Solltet ihr keinen coolen Second Hand-Shop in eurer Nähe haben, möchten wir euch wärmstens Second Hand-Shopping-Apps wie "Kleiderkreisel" ans Herz legen. Hier könnt ihr sogar nach eurer Größe und anderen Wünschen filtern.
