
Hast du auch ein paar Leute im Freundeskreis, die einfach immer ausgeschlafen und topfit sind? Unverständlich, oder? Wir wissen allerdings, wie auch du morgens erholt aufwachen kannst. Und dafür musst du ab sofort nichtmal um 20 Uhr ins Bett gehen. Das Zauberwort lautet: Schlafposition. Die ist nämlich mitunter entscheidend dafür, in welcher Verfassung du morgens aufwachst. Das erklärt Schmerzspezialist Roland Liebscher-Bracht in einem YouTube-Video.
In dieser Position riskierst du Rückenschmerzen
Legst du dich auch immer am liebsten in der Embryostellung seitlich eingekuschelt ins Bettchen? Das könnte der Grund dafür sein, dass du nicht gut schläfst. „Das ist die Sitzposition, die man vom Tag in den Schlaf übernimmt. Wir sitzen ja 11 bis 13 Stunden am Tag. Der Körper ist dann gewohnt, diese Position auch nachts einzunehmen. Das ist eine schlimme Verlängerung der Sitzposition“, so Liebscher-Bracht.
Einzige Ausnahme: Wenn du deine Tage hast, kann die Embryostellung echt angenehm sein – und ist dann natürlich erlaubt. Mehr dazu kannst du hier nachlesen.
So schläfst du besser
Versuche doch mal, lang ausgestreckt auf dem Rücken zu schlafen. Und das Ganze ohne Kissen. „Danach stehst du auf und bist gleich ganz anders wach, als wenn du dich aus deiner zusammengekrümmten Position befreien musst“, empfiehlt Liebscher-Bracht. Also: Ab sofort beim Einschlafen oder wenn du nachts wach wirst, einfach mal auf den Rücken drehen. „Du wirst die ersten zwei bis drei Tage Muskelkater bekommen. Das lässt dann ganz schnell nach, denn der Körper muss sich an die Ausrichtungen gewöhnen“, erklärt er. Wir sind jedenfalls gespannt und probieren es heute Abend direkt aus.
