Abgeschoben wegen Periode: Das passierte einer Mutter und ihren Kindern

Abgeschoben wegen Periode: Das passierte einer Mutter und ihren Kindern

So schlimm erging es dieser Familie wirklich.

mensquer© unsplash

In Nepal, einem Land in Südasien, ist der Glaube verbreitet, Frauen, die ihre Tage haben, abzuschieben – in ein sogenanntes „Menstruationsexil“.
Der Grund: Menstruierende Frauen sollen Unglück bringen. Auch dürfen sie zu dieser Zeit weder in den Tempel gehen, noch beten.

Gesetzliches Verbot

Auch wenn diese Praxis schon seit 2005 gesetzlich verboten ist, führen viele Dörfer den Brauch fort. Immer dann, wenn die Frauen ihre Periode bekommen, werden sie von ihrer Familie für ein paar Tage getrennt. Sie werden in Hütten abgeschoben, die oft weit von ihrem Zuhause entfernt sind. 

Schreckliche Umstände

Die Lebensumstände im Exil sind grauenvoll und für viele Frauen sogar so unerträglich, dass sie sogar sterben. In den Hütten werden sie immer wieder Opfer von Vergewaltigungen, Tierattacken und Rauchvergiftungen. 

Letzteres passierte nun wieder einer Frau und ihren Kindern, die versuchten sich in ihrer Hütte ein Feuer zu machen, um sich vor der eisigen Kälte zu schützen – doch sie erstickten an dem Rauch ihres eigenen Feuers. Schrecklich!

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