
Du kennst das Gefühl vielleicht noch aus dem Sommer. Du bist mit deinen Mädels im Freibad, ihr habt es euch auf der Parkdecke gemütlich gemacht. Damit man die kleinen Fettpölsterchen nicht sieht, ziehst du dir lieber ein Top drüber. So fühlst du dich wohler und geschützt vor vermeintlichen Blicken.
Ähnlich ist es beim Sex, wo die Scham vor dem vielleicht für dich nicht perfekten Körper dazu führt, dass du dich vor deinem Freund nicht nackt zeigen möchtest und beim Sex immer ein Nachthemd oder T-Shirt trägst. Mit diesem Schamgefühl bist du garantiert nicht alleine. Dass die Angst vor dem Nacktsein sich auch auf dein Verhalten im Bett negativ ausübt, ist dann wohl selbstverständlich. Gedanken wie: „Ich bin zu dick, meine Brüste haben eine komische Form oder mein Hintern ist so flach“, führen zu Verspannung.
Jedoch ist die Akzeptanz des eigenen Körpers das A und O, um Sex genießen zu können. Die Lust und das sich Gehenlassen fällt mit der Akzeptanz des eigenen Körpers. Eigene Unzufriedenheit ist ein absoluter Lustkiller. Da hilft nur eins: Lerne, dich und deinen Körper zu lieben. Das Problem ist nämlich nicht deine kleine Brust oder dein Bauch, sondern dein Kopf, der es als Schönheitsfehler wertet.
Wir haben für dich 3 Tipps, die dir helfen können, deine Scham abzulegen:
1. Frage deinen Freund, was er an dir besonders attraktiv findet.
2. Stelle dich nackt vor den Spiegel und mache dich mit deinem Körper vertraut.
3. Finde einen Ausgleich zum Alltag und mache etwas, dass dich ebenfalls auf eine andere Art befriedigt. (Sport, Malen, Lesen)
Sei nicht zu streng mit dir, es braucht Zeit, um Erfolge zu erzielen. Setze dir kleine Etappen. Und wichtig: Du musst dich nicht komplett nackt zeigen, wenn du dich nicht danach fühlst. Optionen wie Nachthemd, Negligée oder andere sexy Dessous können auch dabei helfen, dass du selbstbewusster wirst und dich beim Sex wohl fühlst.
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