
Endlich Wochenende – Zeit für Party, Sleepoverpartys oder eben den Freund. Er hat dich in der Schule gefragt, ob du am Wochenende bei ihm übernachten möchtest? Süß! Denn das ist auch für ihn eine Überwindung. Natürlich hast du ja gesagt und freust dich auf den Abend. Da es mit Sicherheit kein normales Pyjama anziehen, ins Bett fallen und einschlafen wird, bereitest du dich schonmal etwas auf den Abend vor. Nägel lackieren, frisch machen und einen hübschen Pyjama raussuchen! Aber eigentlich alles easy oder? Schließlich ist es ja nicht das erste Mal, dass du bei ihm übernachtest. Einfacher wäre es jedoch für dich, wenn er bei dir übernachtet, aber das passt nicht, denn deine kleine Schwester stört immer. Eigentlich freust du dich auch sehr, eigentlich… wären da nicht diese Dinge, die einfach nerven:
1. Chaos
Können Jungs nicht wenigstens einmal aufräumen, wenn wir zu Besuch kommen? Entweder man stolpert nachts auf dem Weg vom Bett zur Toilette über die Playstation oder den Rucksack, oder man findet erst gar nicht ins Bett, da man erstmal eine angemessene Liegefläche freischaufeln muss. Schlimm!
2. Bettwäsche
Hat man einmal den Weg ins Bett gefunden, ist es eigentlich auch super kuschelig. Doch die Wahl der Bettwäsche, ähm nicht so schön, um es nett auszudrücken. Reicht es nicht wenn das ganze Zimmer mit Fußball-Postern plakatiert ist, muss nun wirklich auch noch die Bettwäsche an den Verein glauben?
3. Filmwahl
Jetzt hat man schonmal Zeit zu zweit und er will keinen romantischen Liebesfilm schauen? Das kennen wohl viele Mädels. Bis man sich erstmal auf einen Film geeinigt hat, ist man auch schon wieder so fix und fertig mit den Nerven, dass man am liebsten gleich wieder nach Hause gehen würde.
4. Schnarchen
Genug gekuschelt, jetzt wird geschlafen! Schlafen? Von Schlafen kann jedenfalls nur bei ihm die Rede sein. Bei den lauten Schnarchgeräuschen kann nämlich niemand sonst auch nur ein Auge zu machen.
5. Frühstück
Da er ja auch noch bei seinen Eltern wohnt, wird Samstag morgen gemeinsam gefrühstückt. OMG! Auch noch am Wochenende morgens gute Laune haben zu müssen, ist echt anstrengend – schließlich will man es sich mit den Eltern auch nicht gleich vermiesen.
6. Ist die Luft rein?
Auch wenn seine Eltern wissen, dass er Besuch hat: Bevor du sein Zimmer verlässt, um das Bad aufzusuchen, musst du dir erst zu hundert Prozent sicher sein, dass du niemandem aus seiner Familie auf dem Flur begegnest. Auf dieses unangenehme Treffen hast du nämlich gar keine Lust!
7. Nervige Geschwister
Ob jünger oder älter, spielt hierbei keine Rolle – denn beide können, wenn sie wollen, einem richtig auf den Keks gehen. Kleine Geschwister stürmen einfach ins Zimmer und wollen spielen und quengeln rum, wogegen Große hingegen dich auf Herz und Nieren prüfen wollen und dich im Flur oder an der Haustür gleich mit unangenehmen Fragen bombardieren. Da hilft nur eins: Augen zu und durch und dabei natürlich auch das Lächeln nicht verlieren. Sieh' es einfach positiv. Denn eigentlich wollen sie dich wahrscheinlich auch nur kennenlernen und mehr von dir erfahren.
8. Tasche packen
Was nehme ich alles mit? Eine Frage, die wir uns tatsächlich immer stellen, wenn wir woanders übernachten. Klärt vorher am besten eure Pläne ab. Wollt ihr abends noch zu Freunden auf eine gemütliche Runde oder noch gemeinsam Feiern gehen? Wenn euer Freund eher der "spontane Typ" ist, solltet ihr trotzdem auf alles gewappnet sein und vorsichtshalber vielleicht doch ein Outfit einplanen, womit ihr euch sowohl beim Chilln als auch beim Feiern wohlfühlt.
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