
Noch zweimal schlafen, dann findet das Finale der 14. Staffel von „Germany’s next Topmodel“ in Düsseldorf statt. Mittlerweile sind die drei verbliebenen Kandidatinnen bereits seit Tagen am Proben für die große Live-Show – und das zerrt an den Kräften der Models.
GNTM-Simone: Vom Rollstuhl auf den Catwalk
Neben Sayana und Cäcilia ist Simone das dritte Nachwuchsmodel, das es in das große Finale von „Germany’s next Topmodel“ geschafft hat. Viele wollen sich sogar jetzt schon sicher sein: „Simi“ wird die 14. Staffel gewinnen. Kein Wunder. Die 21-Jährige konnte die meisten Jobs der Staffel ergattern und überzeugte Heidi Klum Woche für Woche. Simone als Wackelkandidatin? Fehlanzeige! Die Studentin strotzt nur so vor Kampfgeist. Vor ihrer GNTM-Karriere arbeitete Simone hart daraufhin, als Leistungssportlerin in der Leichtathletik an Olympia teilzunehmen. Dann der Schock: Simi war über ein Jahr lang an den Rollstuhl gefesselt. Der Grund: Sie habe sich kaputt trainiert.
Muss Simone kurz vor dem GNTM-Finale abbrechen?
Genau das könnte ihr nun zum Verhängnis werden. Das tagelange Proben für das GNTM-Finale hinterlässt bei allen Mädchen Spuren – ganz besonders bei Simone. In der diesjährigen Live-Show müssen die Kandidatinnen den längsten Catwalk ihrer bisherigen Model-Karriere bewältigen. Ungefähr 65 Schritte sind nötig, um vom Anfang bis zum Ende des Laufstegs zu gehen. Das Ganze natürlich mehrmals und in unbequemen High Heels, wie wir aus den vergangenen Staffeln wissen. Für Simone eine echte Tortur für die Füße. „Es ist eine sehr große Herausforderung. Ich halte das gerade so mit meinen Füßen aus. Selbst barfuß ist es schwierig gerade“, erzählt sie Moderatorin Melissa Khalaj in einem Interview. „Wir sind schon den dritten Tag am Proben. Ich versuche immer wieder meine Kraft und Energie zu sparen und alles mitzumachen. Aber meine Füße funktionieren leider nicht so normal, wie die der anderen Mädchen.“
Hoffen wir, dass Simone ein allerletztes Mal für ihren Traum die Zähne zusammenbeißen kann und die Füße ihr am Donnerstag nicht zum Verhängnis werden.
