
Die Theorie ist eigentlich ganz einfach: Je glatter die Oberfläche der Haare, desto mehr Glanz. In der Praxis sieht es allerdings etwas komplizierter aus: Hitze, Umwelteinflüsse, Ernährung und Co. wirken sich manchmal leider negativ auf unsere Mähne aus. Was also tun, um den glänzenden Haaren aus Shampoo-Werbungen oder Instagram-Accounts wenigstens ein Stückchen näher zu kommen?
1. Pflege, Pflege und nochmal Pflege!
Es wird dich nicht überraschen, aber trotzdem nochmal zum Merken: Haarpflege ist das A und O! Experimente mit Haarfarben, sowie Hitzestylings oder trockene Heizungsluft rauben deinem Haar Feuchtigkeit und Proteine. Die sind allerdings unerlässlich, wenn es um die Gesundheit deiner Haare geht. Die Lösung: eine Haarkur. Und zwar nicht nur zweimal im Jahr, sondern ein bis zweimal pro Woche mit einer Einwirkzeit von 30 Minuten.
2. Das richtige Shampoo
Um das richtige Shampoo zu finden, musst du deine Haare, sowie deine Kopfhaut besonders gut kennen und auf deren Bedürfnisse eingehen. Egal, ob trocken, strapaziert, fein oder fettig – jeder Haartyp braucht eine spezielle Pflege. Nur wenn du ein auf deine Haare abgestimmtes Haarshampoo benutzt, kannst du dich über eine glänzende Mähne freuen. Falls du nicht weißt, welche Pflege deine Haare benötigen, kannst du das Ganze von einem Friseur analysieren lassen.

3. Trick 17: Mineralwasser
Der Kalk des Leitungswassers wird nicht nur deine Mama beim Putzen ärgern, sondern spätestens jetzt auch dich: Er macht sich nämlich in deinen Haaren bemerkbar, indem diese stumpf und glanzlos aussehen. Es macht also durchaus Sinn, deine Haare nach dem Duschen mit Mineralwasser abzuspülen – übrigens funktioniert auch gefiltertes Wasser aus der Leitung.
4. Richtig föhnen
Auch wenn du deine Haare richtig föhnst, kannst du etwas für den Glanz tun. Erste Regel: Föhne deine Haare niemals im klatschnassen Zustand, sondern lasse sie erst vortrocknen. Wenn du anschließend zum Föhn greifst, achte darauf, dass sich der Luftstrom immer vom Ansatz bis zu den Spitzen bewegt. Am Ende kannst du die Kälte-Stufe benutzen – bei der du dich wahrscheinlich bisher immer gefragt hast, wozu sie überhaupt da ist. Sie schließt die Schuppenschicht der Haare und das sorgt für Glanz.

5. Die richtige Ernährung
Egal ob Pickel, Haarwuchs oder eben Haarglanz: Die Ernährung ist fast noch wichtiger, als die Pflege! Eiweiß, Vitamine und Omega-3-Fettsäuren wirken auf dein Haar wie eine Kur – nur eben von innen. Ebenfalls wichtig sind ausreichend Schlaf und Entspannung.
6. Nicht trocken rubbeln!
Gerade, wenn es schnell gehen muss, ist es ein beliebter Fehler: Die Haare nach dem Duschen mit dem Handtuch trocken rubbeln. Das ist vielleicht gut für die Uhr, aber umso schlechter für deine Mähne. Damit öffnest du nämlich die Schuppenschicht deiner Haare, sodass sie ungepflegt und stumpf aussehen. Tupfe deine Haare in Zukunft lieber nur mit dem Handtuch trocken.

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